Über diesen Blog

Das ist mein Bücherregal mit Hängematte. Das darf hier natürlich nicht fehlen ;)

Ende 2014 habe ich mich entschlossen einen Blog über Bücher und Literatur zu starten und lesestunden.de ins Leben gerufen. Lange habe ich gezögert, denn Bücher, das ist schon etwas Persönliches, etwas ganz Privates, das erst einmal nur einen selbst betrifft und das zu teilen recht schwer ist. Wie will man schon die großen Abenteuer, die eindrucksvollen und emotional gefärbten Bilder teilen, die sich da in dem eigenen Verstand bilden?

Rechts seht ihr ein Bild von meinem prall gefüllten Bücherregal (bzw. ein Ausschnitt davon). Die Bücher sind nach Farbe sortiert, was schick aussieht und zum Stöbern einlädt. Erstaunlicherweise findet man trotz dieser eher chaotisch anmutenden Sortierung erstaunlich schnell ein gesuchtes Buch. Zahlreiche wirklich schmucke Ausgaben sind dort zu finden und eine Auswahl an schönen und empfehlenswerten Büchern daraus rezensiere ich in diesem Blog.

Jedes einzelne Buch hat eine Seele. Die Seele dessen, der es geschrieben hat, und die Seelen derer, die es gelesen und erlebt und von ihm geträumt haben. („Der Schatten des Windes“ von Carlos Ruiz Zafòn)

Ich lese sehr viel. Mein Arbeitsweg dauert in eine Richtung schon über eine Stunde und die S-Bahnfahrt ist ausschließlich Lesezeit. Jeden Tag, und so habe ich viel Zeit, Bücher zu verschlingen. Oft geht es Abends und in meiner Freizeit weiter und man findet mich sehr häufig mit einem Buch in der Hand.

Mein momentaner Fokus liegt auf Klassiker, insbesondere schmucke Ausgaben davon und ich liebe das Erlebnis, das diese zeitlose Literatur bietet. Aber ich probiere auch viel aus und so findet ihr hier auch Romane, Erzählungen, Fantasy, Historische Romane und auch einmal eine Schmonzette oder ein Sachbuch. Für mich ausgeschlossen sind hingegen Thriller, Krimis, Biographien, Science Fiction und Lyrik. Darüber werdet ihr hier also nichts finden. Aber werft einfach einen Blick auf die Übersicht meiner Rezensionen um euch einen Überblick zu verschaffen.

Anders als andere Buchblogger werdet ihr hier aber nicht alle Bücher finden, die ich lese. Zahlreiche Bücher lese ich nur für mich, erwähne sie nirgends und genieße es, diese Literatur nur für mich zu haben und darin ohne Seitenblick einzutauchen. Mehr zu diesem Thema findet ihr in meinem Beitrag über das Buchbloggen und der Datenschutz. Ein Thema, das hier auch immer wieder auftaucht, ist das Lesen selbst, alles rund um das Leseerlebnis und ein Blick auf die Blogosphäre der Buchblogger. Neben Rezensionen findet ihr also auch noch einige andere Beiträge.

Ich hoffe euch gefällt dieser Blog. Gerne könnt ihr mir Feedback geben, eure Gedanken schreiben und mit mir diskutieren. Ich freue mich auf jeden Fall, meine Schätze mit euch zu teilen und hoffe, der ein oder andere wird hier zu einem guten Buch inspiriert.

Tobi
info@lesestunden.de

5 Kommentare

  1. Hallo lieber Tobi,
    über Pinterest bin ich auf deine tolle Bücherwand gestoßen. Kompliment 🙂
    Ich habe meine Bücher auch seit längerer Zeit farblich sortiert.
    Liebe Grüße und eine schönes Wochenende wünscht Dir
    Beate

  2. Guter Blog. Ich bin über die „Karte öffentlicher Bücherschränke“ auf deine Seite aufmerksam geworden. Ich habe zwar meinen Lieblingsautor, aber sonstige Bücher lese ich über Empfehlung und bin für solche Seiten dankbar. Meine Familie hat so viele Bücher, da kann ich fast jeden Klassiker lesen 😉 Nur nicht farblich sortiert.

  3. Das ist ja schräg, seine Bibliothek nach Farben zu sortieren…
    Ein Freund hat seine Belletristik-Bücher nach dem Geburtsjahr der Autoren angeordnet. Da müsste ich oftmals nachschlagen.
    Grüße … Gerd

  4. Bonjour Tobi.
    J’espère que ce commentaire en français sera traduit en allemand.
    En tant que descendant de Louis Rousselet, je suis ravi que „Mali,der Schlangerbandiger“ vous plaise.
    Parmi ses 6 romans , je crois que c’est le seul qui existe en version allemande.

  5. Hallo,
    ich kann Deine Bemerkung nur unterstützen, nicht alle gelesenen Bücher zu rezensieren. Es gibt eben Dinge, die man nicht mit einer breiten Öffentlichkeit teilen möchte.
    Auf der anderen Seite lese ich einfach zu viel, um wirklich alles zu rezensieren. Letztlich tut eine Auswahl den Rezensionen sogar gut.

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