Wie läuft das mit dem Bücherbloggen?

In vielen Interviews mit Buchblogger liest man am Rande immer wieder, wie sie sich organisieren, wie sie bloggen und was sich so hinter den Kulissen ihres Blogs abspielt. Ein großes Ding ist das aus meiner Sicht nicht, aber trotzdem finde ich es immer spannend zu lesen, wie andere Blogger so zu ihrer „Blogarbeit“ stehen. Den Begriff treffe ich immer wieder an und bin dann immer etwas irritiert, weil das Bloggen für mich so gar nichts mit Arbeit zu tun hat und wenn es im Ansatz Arbeit für mich bedeuten würde, dann würde ich es nicht mehr machen, denn das Bloggen ist für mich reines Vergnügen. In diesem Beitrag geht es also ein bisschen darum, wie sich das Bloggen bei mir so gestaltet und, was viel spannender ist, wie ihr das denn alles so macht? Ein kleiner Fragenkatalog soll euch ein paar Details aus eurem Bloggeralltag entlocken.

Ich glaube, bei mir ist das alles ziemlich unspektakulär. Ich lese die Bücher, auf die ich Lust habe. Vor oder manchmal auch während der Lektüre entscheide ich dann, ob ich darüber bloggen will. Denn ich rezensiere nicht jedes Buch, das ich lese und so mache ich nie meinen Stapel ungelesener Bücher öffentlich und achte darauf, die Bücher, die ich nicht rezensiere auch online nirgends zu erwähnen. Diese Bücher gehören nur mir, die teile ich nicht und lese ich nur für mich. Komplett öffentlich möchte ich mein Leseleben nicht führen. Mehr dazu habe ich in einem eigenem Beitrag dazu bereits geschrieben. Entscheidend für die Auswahl der Bücher ist für mich ausschließlich die Leselust und so sind auch vorgestellte Rezensionsexemplare immer Bücher, die ich selbst anfrage und auch das nur mit Bedacht und nicht mehrere parallel. Die Wahl der Lektüre selbst ist ja auch etwas, das bei mir den Lesegenuss steigert. Wenn ich völlig frei ein Buch aus meinem Stapel ziehen kann hat das schon was für sich.

Steht mal fest, dass ich ein Buch rezensiere, dann achte ich ein wenig mehr als üblich darauf, Passagen zu markieren, die später in irgendeiner Form in meine Besprechung einfließen sollen. Grundsätzlich merke ich mir interessante Stellen und Zitate mit Postits ein (auch dazu habe ich bereits geschrieben). Wenn ich weiß, dass ich zu dem Buch etwas schreiben möchte, dann markiere ich auch Textpassagen, die zwar für eine Rezension interessant sind, aber als Zitate nicht in meine Sammlung kommen.

Die Rezension schreibe ich dann in einem Rutsch runter. Bei manchen Büchern ist das nicht so einfach und dann mache ich mir mit stichpunktartigen Aufzählungen Notizen worüber ich schreiben möchte, bevor ich den Text komplett ausformuliere. Bevor ich den Text schreibe, übertrage ich Textpassagen aus dem Buch in WordPress, die ich später in meinen Text einbauen möchte. Sonst schreibe ich aber die Rezension am Stück, ohne große Planung und immer ganz nahe an der Lektüre. Oft am selben Tag, wenn ich das Buch fertig gelesen habe, maximal zwei, drei Tage danach. Ich hab keinen Organizer, keinen Plan und tippe alles direkt in WordPress. Also ziemlich schmucklos und mit wenig Struktur. Meistens habe ich dann eine Warteschlange mit fertigen Beiträgen, die ich dann nach und nach veröffentliche. Der rote Faden ergibt sich selbst, durch die Auswahl der Bücher und auch da folge ich ganz meiner Laune. Alles andere wäre glaub ich auch ein Fehler, denn Lesen ist ja ein Hobby und sollte nicht durchgeplant und strukturiert werden.

Bei Klassiker ist es oft so, dass einen die Autoren und die Rahmenbedingungen für die einzelnen Werke interessieren. Dann recherchiere ich vorher ein wenig, lese über den Autoren und liebe es auch, ausführliche Nachworte zu lesen, die interessante Hintergrundinformationen liefern. Auch das fließt dann manchmal in die Rezension ein, denn was für mich interessant ist, dann bieten diese Informationen auch dem Leser von diesem Blog hier vielleicht wertvolle Anreize ein Buch zur Hand zu nehmen.

Es gibt auch keinen festen Zeitplan, keinen Tag an dem ich immer blogge, sondern ich mache das, wenn ich gerade Zeit finde. Meistens irgendwann abends. Ich versuche nur immer einige Beiträge fertig zu haben, um ein wenig den Fluss neuer Beiträge steuern zu können. Updates und Backups von meinem Blog laufen automatisiert und so widme ich mich technischen Themen nur, wenn ich am Wochenende Zeit habe. Aber aktuell bin ich in dieser Hinsicht ganz zufrieden.

Nun aber zu der viel spannenderen Frage: Wie macht ihr das? Dafür habe ich ein paar Fragen zusammengestellt, die ihr beantworten könnt. Oder ihr schreibt einfach frei heraus, wie das bei euch so läuft. Hier als Kommentar oder in einem eigenen Blogeintrag. Wenn ihr die Fragen in eurem Blog beantwortet, dann kommentiert hier kurz den Link zu eurem Beitrag. Auf jeden Fall bin ich sehr neugierig.

Wie entscheidest du, ob du über ein Buch bloggst oder nicht?
Woher nimmst du deine Inspiration für neue Beiträge?
Was willst du mit deinem Blog erreichen?
Wie viel Zeit nimmst du dir für das Verfassen eines neuen Beitrags?
Wie oft erscheint in deinem Blog ein Beitrag?
Bloggst du regelmäßig und hast feste Tage bzw. Abstände in denen Beiträge erscheinen?
Hast du einen festen Tag, an dem du Blogbeiträge schreibst und dich um deinen Blog kümmerst?
Hast du mehrere Beiträge fertig verfasst als Entwurf, oder veröffentlichst du jeden Beitrag sofort?
Hast du Hilfsmittel, wie einen Planer, eine App oder irgendein Gadget?
Schreibst du deine Beiträge direkt in WordPress bzw. der Blogsoftware, oder zuerst auf Papier oder in anderer Software?
Schreibt du die Beiträge auf einmal, oder in mehreren Schritten?
Hast du schon einmal einen Beitrag komplett verworfen, weil du mit der Qualität nicht zufrieden warst?
Wo schreibst du deine Beiträge (z.B. immer auf dem iPad Pro in der Badewanne)? Gibt es ein Bild von deinem „Blogarbeitsplatz“?
Bloggst du alleine oder mit anderen zusammen?
Machst du für deine Beiträge eigene Fotos? Wenn ja, welche Rolle spielen sie für dich und wie bereitest du sie auf? Wie viel Zeit investierst du für deine Fotos?
Besprichst du auch Rezensionsexemplare und wie gehst du damit um?
Wie wichtig sind für dich Social Media Kanäle und wie viel Zeit und Aufwand verbringst du, sie zu pflegen?
Wie viel Zeit investierst du in technische Anpassungen und Pflege deines Blogs?
Was recherchierst du, bevor du ein Buch rezensierst?
Machst du auch einmal eine längere Pause vom Bloggen?
Beeinflussen dich andere Blogger oder Verlage über Themen oder Bücher zu schreiben? Wie groß ist dieser Einfluss?
Wie entscheidend ist für die die Aktualität eines Buches? Schreibst du lieber über aktuelle Bücher oder ist der Erscheinungszeitpunkt egal?

Antworten von Buchblogger

104 Kommentare

  1. Hallo Tobi!

    Ein interessanter Beitrag und Einblick in deinen „Blogalltag“ 😀
    Ja, viele nennen es „Arbeit“ und ich würde auch sagen, dass ich einige Stunden „Arbeit“ vor allem in das Design meines Blogs gesteckt habe – aber es gibt ja auch Arbeit, die Spaß macht!!! ^^

    Ich werd mir wohl mal deinen Fragenkatalog vornehmen und einen Beitrag machen, weil das Thema mir jetzt als Kommentar zu umfangreich ist. Kann aber ein paar Tage dauern, weil ich plane sehr viel im voraus und bereite Beiträge gerne vor. Ich werd dir dann aber auf jeden Fall meinen Link dazu hierlassen 😉

    Du machst nicht alles öffentlich, was du liest??! Das macht mich jetzt aber grade erst recht neugierig *g* Was gibts denn beim Lesen zu verbergen, was keiner wissen darf? *lach* Ich rezensiere zwar auch nicht alles, aber es darf jeder wissen was ich lese, das ist mir ziemlich egal 🙂

    Liebste Grüße, Aleshanee

    1. Liebe Aleshanee,

      da bin ich gespannt, was du zu den Fragen schreibst. Ich frag mich oft, wie andere das so machen, und dein Blog ist ja auch ziemlich bekannt und den gibt es ja schon einige Zeit.

      Die Auswahl der eigenen Lektüre zeigt durchaus, mit was für einen Menschen man es zu tun hat. Ein umfassender Blick auf meine Liste an gelesenen Bücher offenbart mir zu viel. Das, was mich interessiert und auch ein Teil meiner Persönlichkeit. Das bedeutet nun nicht, dass ich nun sonst irgendwelche brisanten Dinge lese, aber ich bin mir schon ganz bewusst, was ich im Internet veröffentliche und schreibe und was nicht. Ein bisschen was zu dem Thema schreibe ich auch hier: Buchblogger und der Datenschutz.

      Liebe Grüße
      Tobi

      1. Hm, das Thema hatte Jack von inflagranti books letztens auch angesprochen … also dass manche meinen, wenn man Thriller liest, tendiert man zum Serienmörder oder so ähnlich *lach*
        Aber wegen sowas, oder gerade deswegen, zeige ich was ich lese. Ich lese ja auch sehr bunt gemischt, da könnte man mich jetzt gar nicht groß auf was festlegen. Ich kann aber nachvollziehen, was du meinst, auch wenn ich es für mich persönlich anders sehe.

        1. Die Grenze liegt da bei jedem woanders. Ich habe einige Bücher, die ich wirklich klasse finde und liebe und über die ich auch leicht bloggen könnte, anhand deren Stil und anhand der Auswahl mehrerer Bücher man auf meine religiöse/philosophische und auch politische Meinung schließen könnte. Und das gehört, wie auch mein familiäres Umfeld zu den Dingen, die ich nicht ins Internet tragen möchte. Da geht es gar nicht darum, dass das irgendwas Extremes oder Geheimnisvolles ist oder sich etwas gegen die gesellschaftlichen Moralvorstellungen richtet. Wenn wir uns persönlich treffen, dann würde ich nicht zögern dir diese Dinge zu erzählen. Einfach verfügbar für jeden, über Google usw. soll es aber nicht sein. Wobei ich aber durchaus Verständnis dafür habe, wenn das andere anders handhaben.

          Liebe Grüße
          Tobi

          1. Ja, das kann ich sehr gut nachvollziehen. Bei solchen Meinungen und Diskussionen halte ich mich auch lieber zurück. Ich diskutiere zwar gerne über solche Themen, aber dann im privaten Kreis. Das gehört für mich auch nicht ins Netz!

          2. Liebe Aleshanee,

            vielen Dank für die Verlinkung! Sehr cool, da bin ich gespannt ob noch mehr meinem Aufruf folgen und die Fragen beantworten. Auf deinen Beitrag freue ich mich auf jeden Fall und bin schon neugierig!

            Liebe Grüße
            Tobi

    2. Ich finde Deinen Beitrag sehr interessant. Ich bin erst seit zwei Monaten Blogger, und da ich seit über 30 Jahren Bücher verantworte – früher als Lektor, Redaktionsleiter und Verlagsleiter, heute als freiberuflicher Producer – habe ich das Bloggen entdeckt, für das ich früher gar keine Zeit gehabt hätte. Ich entscheide auch während des Lesens, ob ich das Buch rezensiere. Es gibt Bücher, die mir sehr wichtig sind, die ich aber nicht rezensieren möchte, weil davon niemand etwas hätte, meine ich. Das sind solche Titel, die struktural analysiere (das war mein Schwerpunkt im Studium). Bloggen ist für mich beides: Arbeit und Spaß. Wenn ich an einem neuen Abschnitt meines Fortsetzungsromans hänge, den ich auch auf meinem Blog veröffentliche, ist es schon auch Arbeit. Aber die leiste ich gern. Ich stelle im Moment zwei Beiträge pro Woche auf meinen Blog. Und ich verwende dafür sehr viel Zeit. Den Blogauftritt ließ ich mir von meinem Hoster, der auch meine Webseite hostet, gestalten.

      1. Lieber Josef,

        das ist mal eine etwas andere Antwort auf dem Beitrag. Alle Antworten bisher, kamen von Blogger, die einfach just for fun ihr Hobby auf die ein oder andere Weise ins Netz tragen. So wie das bei mir ja auch ist. Die Welt sieht wahrscheinlich anders aus, wenn man mit Literatur sein Geld verdient. Ich glaube mit deinem Blog könntest du gut punkten, wenn du einen Blick hinter die Kulissen der Verlagswelt gibst.

        Würdest du sagen, dass dir das Bloggen beruflich was bringt? Also ich denke da insbesondere hinsichtlich Marketing und Kundengewinnung? Ich kann mir vorstellen, dass es nicht immer ganz leicht ist, Vergnügen und Arbeit unter einen Hut zu bekommen.

        Vielen Dank auf jeden Fall, dass du hier einen kleinen Einblick gibst.
        Herzliche Grüße
        Tobi

        1. … was ich noch vergessen habe: Das Bloggen bringt mir beruflich nichts, und ich mache es auch nicht aus beruflichen Gründen, sondern weil ich einfach selbst mehr schreiben möchte, ohne es gleich einem Verlag anzubieten oder einer Agentur. Auch durchs Bloggen kann man ja Leser finden, wie ich meine…
          josch pöllath

  2. Da ich an Fragebögen nicht vorbeikomme, muss ich hier leider mitmachen. 🙂

    Wie entscheidest du, ob du über ein Buch bloggst oder nicht?

    — Wenn ich es als Rezensionsexemplar angefordert habe, schreibe ich grundsätzlich darüber. Wenn es keines ist, dann stets „vielleicht“. Dabei ist es nicht entscheidend, ob mir das Buch gefallen hat oder nicht. Ausschließlich positive Rezensionen gibt es bei mir nicht.

    Woher nimmst du deine Inspiration für neue Beiträge?

    — Bei Buchrezensionen direkt aus dem Buch und aus dem, was das Buch mit mir anstellt. Bei Nichtrezensionen sind es meistens Dinge, die direkt aus dem Bauch kommen. Ich stolpere über etwas, und dann kann es passieren, dass ich auch etwas darüber schreibe.

    Was willst du mit deinem Blog erreichen?

    — Professionalität und Herzblut unter einen Hut bringen. Leser erreichen, die das Zwischending zwischen feuilletonistischer/journalistischer Arbeit und der privaten, menschlichen Note zu schätzen wissen.

    Wie viel Zeit nimmst du dir für das Verfassen eines neuen Beitrags?

    — Wir sind ja momentan 17 Leute, und das ist bei jedem anders. Ich schreibe einen Artikel meistens in zwei Tagen. Mal komplett am ersten Tag, und am zweiten Tag dann die Feinarbeit, manchmal aber wird der Beitrag erst am zweiten Tag komplett und dann finalisiert. Momentan bin ich allerdings zeitbedingt etwas langsam geworden…

    Wie oft erscheint in deinem Blog ein Beitrag?

    — Wunsch: täglich. Tatsache: Mal drei an einem Tag, dann eine Woche lang nichts.

    Bloggst du regelmäßig und hast feste Tage bzw. Abstände in denen Beiträge erscheinen?

    — Lässt sich durch meinen unvorhersehbaren Dienstplan gar nicht realisieren. Daher: Immer, wenn Zeit und Ruhe dafür vorhanden ist.

    Hast du einen festen Tag, an dem du Blogbeiträge schreibst und dich um deinen Blog kümmerst?

    — Siehe vorherige Frage.

    Hast du mehrere Beiträge fertig verfasst als Entwurf, oder veröffentlichst du jeden Beitrag sofort?

    — Chaosprinzip. Manche fange ich an, lasse sie mitunter lang liegen und beende sie dann irgendwann. Aber wenn ein Beitrag fertig ist, geht er gleich online.

    Hast du Hilfsmittel, wie einen Planer, eine App oder irgendein Gadget?

    — Nope.

    Schreibst du deine Beiträge direkt in WordPress bzw. der Blogsoftware, oder zuerst auf Papier oder in anderer Software?

    — Direkt in WordPress. Mit Paranoiaspeichern nach jedem Absatz.

    Schreibt du die Beiträge auf einmal, oder in mehreren Schritten?

    — Kommt bei Rezensionen auf das Buch/den Film/die Serie/die CD an. Bei manchen lässt es sich in einem Rutsch schreiben, bei anderen nur schrittweise. Bei Kolumnen ist es genau so: Es kommt aufs Thema an.

    Hast du schon einmal einen Beitrag komplett verworfen, weil du mit der Qualität nicht zufrieden warst?

    — Na klar.

    Wo schreibst du deine Beiträge (z.B. immer auf dem iPad Pro in der Badewanne)? Gibt es ein Bild von deinem „Blogarbeitsplatz“?

    — Meistens am PC (Wohnzimmer) oder am Laptop (zu Hause, Schlafzimmer oder eine andere Wohnzimmerecke). Nein, ein Bild gibt es nicht, denn ich müsste dann erst aufräumen… 😉

    Bloggst du alleine oder mit anderen zusammen?

    — Unser „Blog“ ist eigentlich eher ein Multimediamagazin. Anfangs waren wir noch zu zweit, mittlerweile wie erwähnt ein großes Team mit 17 Schreibern, das voraussichtlich noch wachsen wird…

    Machst du für deine Beiträge eigene Fotos? Wenn ja, welche Rolle spielen sie für dich und wie bereitest du sie auf? Wie viel Zeit investierst du für deine Fotos?

    — Für Rezensionen mache ich keine Fotos, außer es handelt sich um ein Werk mit Besonderheiten (Layout des Buches, originelle DVD-Verpackung). Für Kolumnen lasse ich mir etwas einfallen. Mit Bearbeitung, Motivsuche, Vorbereitung geht im Schnitt eine Stunde drauf. Ich möchte den visuellen Aspekt nicht überbewerteb und halte den auf booknerds.de auch recht weit im Hintergrund. Das geschriebene Wort hat Priorität.

    Besprichst du auch Rezensionsexemplare und wie gehst du damit um?

    — Ich bespreche überwiegend RE. Sie sind die „Belohnung“ für meine Arbeit. Für Arbeit, die ich mir selbst aussuche und die mich interessiert. Die Rezensionsexemplare behandle ich genau so wie meine gekauften Bücher: Sorgfältig. Und: Rezensionsexemplare verkaufen ist ein No-go!

    Wie wichtig sind für dich Social Media Kanäle und wie viel Zeit und Aufwand verbringst du, sie zu pflegen?

    — Sie sind ein wichtiger Multiplikator bzw. eine unverzichtbare Verbreitungsmöglichkeit für die geschriebenen Artikel. Ich denke, ohne Facebook, Twitter und Co., wo die Verbreitung mitunter eigendynamisch vonstatten geht und nahezu in Echtzeit geschieht, würde so manchen Blog kaum ein Schwein lesen. Ich verbringe aber nicht so wahnsinnig viel Zeit mit den Kanälen. Die Beiträge werden halt beworben, ab und an mal unabhängig von Beiträgen etwas geschrieben oder etwas Interessantes geteilt. Ab und an ergänzen Facebook & Co. das, was ich sonst auf booknerds.de tue.

    Wie viel Zeit investierst du in technische Anpassungen und Pflege deines Blogs?

    — Viel, weil mir Usability und Funktionsumfang wichtig ist, ebenso Sicherheit.

    Was recherchierst du, bevor du ein Buch rezensierst?

    — Wenn es sich um spezielle Themen im Buch handelt, schlage ich schon mal nach. Ansonsten eben Infos über den Autor und dergleichen. Letztendlich geht es um das Buch, nicht um das große Drumherum.

    Machst du auch einmal eine längere Pause vom Bloggen?

    — Zwangsweise, Arbeit und gesundheitliche Gründe eben. Also eher unfreiwillig und vor allem ungern.

    Beeinflussen dich andere Blogger oder Verlage über Themen oder Bücher zu schreiben? Wie groß ist dieser Einfluss?

    — Blogger/Themen: Ja, manchmal schon. Oder eher: inspirieren.
    Blogger/Bücher: Durchaus, ich werde dadurch neugierig und schreibe eventuell auch etwas über das Buch.
    Verlage/Themen: Gelegentlich, auch auf inspirativer Ebene
    Verlage/Bücher: Ja, klar, durch Verlagsvorschauen. Die Neugier ist immer riesig.

    Wie entscheidend ist für die die Aktualität eines Buches? Schreibst du lieber über aktuelle Bücher oder ist der Erscheinungszeitpunkt egal?

    — Ein guter Mix aus beidem ist schon cool. Ich muss nicht immer sofort das neueste Buch rezensieren und auch als erster damit online sein. Manchmal jedoch tut das den Suchergebnissen sehr gut. Ich sag es mal so: Es ist schon hilfreich, aktuell zu sein, aber mein Hauptanspruch ist es nicht.

    1. Hallo Chris,

      cool, ich kann Fragebogen auch nur schwer widerstehen. Aber meistens verwerf ich sie dann doch, weil die Antworten dann immer ausufern 😉

      17 Leute ist ja krass, das ist schon eine ganz schöne Truppe. Und ich finde es spannend, dass du Wert auf Professionalität legst. Das ist ein Thema, ich glaube das könnte man durchaus nochmal genauer aufgreifen, weil ich da auch immer wieder lese. Was das bedeutet und was hier die Zielsetzung ist.

      Klasse, dass du hier mitgemacht hast und die Fragen beantwortet hast. Vielen Dank dafür!!
      Tobi

  3. Lieber Tobi,

    ich finde deinen Beitrag großartig und habe mich direkt daran gesetzt, deine Fragen auf meinem Blog aufzugreifen, weil mir wahnsinnig viel einfällt, was ich dazu sagen möchte. 😉 Brauche jetzt aber erstmal ein Päuschen vom Schreiben und werde dann noch die letzten paar Fragen beantworten, bevor mein Post dann auch endlich online geht. 🙂 Ich bin schon sehr gespannt auf die Antworten anderer Blogger. 😉

    Liebe Grüße,
    Viktoria

    1. Liebe Viktoria,

      da bin ich gespannt. Ich hoffe dass einige etwas dazu schreiben. Es ist einfach zu spannend Einblick hinter die Kulissen zu bekommen. Insbesondere frage ich mich oft, ob andere irgendwelche coolen Tools oder Planer haben. Oder andere Tipps, die das Bloggerleben erleichtern.

      Liebe Grüße
      Tobi

  4. Hallo Tobi,
    Sehr interessanter Beitrag – der Einblick in Deine Bloggerader. Für mich ist das Wort Blogarbeit allerdings nicht negativ belegt. So wie es positiven und negativen Stress gibt, kann Arbeit Spaß machen oder auch nicht. Ich grusel mich ja auch nicht vor meinem Job, auch wenn es dort weniger amüsante Tage gibt – insgeheim ist Arbeit etwas Positives für mich.

    Lange Rede… Kommen wir zu Deinen Fragen: Diese werde ich gerne, wie schon Kommentatoren vor mir es beabsichtigen, beizeiten mal auf meinem Blog beantworten. Hier sprengt das den Rahmen (und bringt meine Handy Tastatur zum Glühen).

    In jedem Fall schön zu lesen, das Du so enstpannt an das Thema Bloggen heran gehst. Es ist ein Hobby, dass Freude bereiten soll.

    Lieben Gruß,
    Kati

    1. Liebe Kati,

      da ist die Wahrnehmung doch unterschiedlich, aber für mich schwingt bei vielen Tweets hier immer etwas von der Notwendigkeit mit sich zur „Blogarbeit“ durchringen zu müssen. Arbeit als solches ist für mich nun auch nicht negativ belegt.

      Ich bin schon auf deine Antworten gespannt! Auf dem Smartphone wär mir dein Kommentar schon zu viel zum Tippen gewesen 😉

      Liebe Grüße
      Tobi

  5. Hallo Tobi,

    ein „like“ von Stefan Mesch zog meine Aufmerksamkeit auf deinen Blog. Da auf meinen (bis auf sehr wenige Ausnahmen) nur Film- und (seit diesem Jahr) Buchbesprechungen kommen, gibt’s die Antwort auf deine Fragen als Kommentar. (Meinen Blog findest du hier: http://filmtheaterlesesaal.blogspot.de/)

    Wie entscheidest du, ob du über ein Buch bloggst oder nicht?
    – Gar nicht; habe ich es gelesen, wird es besprochen.
    Woher nimmst du deine Inspiration für neue Beiträge?
    – Siehe oben; ich lese und beschreibe meine Eindrücke und Gedanken zu einem Buch.
    Was willst du mit deinem Blog erreichen?
    – vorzugsweise Menschen, denen meine Art zu Schreiben Freude macht (Wenn es gute Bücher sind, will ich natürlich auch Lust auf diese machen.)
    Wie viel Zeit nimmst du dir für das Verfassen eines neuen Beitrags?
    – unterschiedlich; mindestens zwei bis drei Stunden reine Schreib- und Formatierungszeit. Gelegentlich brauche ich ein paar Tage meine Gedanken zu einem Film zu sortieren.
    Wie oft erscheint in deinem Blog ein Beitrag?
    – so oft ich ein Buch (oder im Kino war) durchgelesen habe; ca. einmal wöchentlich
    Bloggst du regelmäßig und hast feste Tage bzw. Abstände in denen Beiträge erscheinen?
    – nein
    Hast du einen festen Tag, an dem du Blogbeiträge schreibst und dich um deinen Blog kümmerst?
    – nein
    Hast du mehrere Beiträge fertig verfasst als Entwurf, oder veröffentlichst du jeden Beitrag sofort?
    – nein, ich blogge relativ direkt
    Hast du Hilfsmittel, wie einen Planer, eine App oder irgendein Gadget?
    – nein
    Schreibst du deine Beiträge direkt in WordPress bzw. der Blogsoftware, oder zuerst auf Papier oder in anderer Software?
    – Word
    Schreibt du die Beiträge auf einmal, oder in mehreren Schritten?
    – Die erste Fassung schreibe ich, wenn möglich in einem Rutsch. Dann gönne ich dem Text ein paar Stunden Ruhe, überarbeite alles und stelle ihn online.
    Hast du schon einmal einen Beitrag komplett verworfen, weil du mit der Qualität nicht zufrieden warst?
    – Nein, aber nach zehn Neuanfängen und 15 Änderungsiterationen festgestellt, dass das Endergebnis ein ganz anderes war, als die ursprüngliche Fassung/Idee.
    Wo schreibst du deine Beiträge (z.B. immer auf dem iPad Pro in der Badewanne)? Gibt es ein Bild von deinem „Blogarbeitsplatz“?
    – auf dem Sofa (ggf. mit Katze); bin allerdings noch nie auf die Idee gekommen den Platz zu stilisieren; danke 🙂
    Bloggst du alleine oder mit anderen zusammen?
    – allein
    Machst du für deine Beiträge eigene Fotos? Wenn ja, welche Rolle spielen sie für dich und wie bereitest du sie auf? Wie viel Zeit investierst du für deine Fotos?
    – nur für die Bücher (für die Filme verwende ich die Kinoposter)
    – Die Fotos sind alles andere als professionell und ohne Nachbearbeitung. Für mich kommt es nicht auf den Einband eines Buches an, aber ich habe die Erfahrung gemacht, dass viele Leute wissen wollen, wie ein Buch aussieht.
    Besprichst du auch Rezensionsexemplare und wie gehst du damit um?
    – Nein, meine Lektüre ist zu selten wirklich aktuell und ich bin in der glücklichen Lage immer irgendwo Geld für Bücher auftreiben zu können.
    Wie wichtig sind für dich Social Media Kanäle und wie viel Zeit und Aufwand verbringst du, sie zu pflegen?
    – Wenn ich einen neuen Beitrag blogge, kommt ein Hinweis darauf auf meine Fb-Seite. Die Pflegezeit hält sich also in Grenzen.
    Wie viel Zeit investierst du in technische Anpassungen und Pflege deines Blogs?
    – ?
    Was recherchierst du, bevor du ein Buch rezensierst?
    – Autor*innenbiographie; andere Rezensionen (Ich will nicht schreiben, was eh schon alle zu einem Text gesagt haben.)
    Machst du auch einmal eine längere Pause vom Bloggen?
    – ja; siehe letztes Jahr
    Beeinflussen dich andere Blogger oder Verlage über Themen oder Bücher zu schreiben? Wie groß ist dieser Einfluss?
    – Blogger nicht; Verlage wenig (da kaum zeitnahe Lektüre), es sei denn etwas schlägt wirklich große Wellen (zuletzt Abrams „S.“)
    Wie entscheidend ist für die die Aktualität eines Buches? Schreibst du lieber über aktuelle Bücher oder ist der Erscheinungszeitpunkt egal?
    – gar nicht; die Entstehungszeit spielt bei Büchern keine Rolle

    Grüße, Henri

    1. Hi Henri,

      deine Antworten zu lesen ist ziemlich interessant, weil du auch noch Filme rezensierst und damit habe ich gar keine Erfahrung. Dein iteratives Vorgehen ist nicht schlecht. Ich lese mir meine Beiträge vor dem Veröffentlichen auch immer wieder durch, wobei ich dabei nur orthografische Fehler korrigiere und ein paar kleine Formulierungen anpasse.

      Die Erfahrung mit den Fotos kann ich nachvollziehen. Irgendwie ist es für mich, aber ich glaub auch für meine Leser wichtig, zu wissen, wie ein Buch denn so aussieht. Mag sein, dass das zweitrangig ist, aber der gesamte optische Eindruck gibt doch auch einen Hinweis darauf, wie die Qualität der Ausgabe ist.

      Insgesamt liest du ja auch eher neben der Spur. Ich glaub da muss ich auf deinem Blog nochmal etwas stöbern. Auf die Idee wäre ich sonst nicht gekommen, weil vom ersten Eindruck her dein Blog ja primär auf Filme ausgerichtet ist.

      Vielen Dank fürs Mitmachen!
      Tobi

    1. Hi Devona,

      sehr cool, vielen Dank fürs Mitmachen. Ich sehe schon, dass bisher alle Blogger einfach aus Liebe zum Buch und einfach weil es Spaß macht diesem Hobby nachgehen. Finde es ganz schön, dass alle das so entspannt sehen. Und auch das Thema Rezensionsexemplare wird von keinem wirklich kritisch gesehen oder ist irgendwie ein Problem.

      Liebe Grüße
      Tobi

  6. Hallo 🙂

    Sehr interessantes Thema, vor allem, weil das ja auch ziemlich individuell ist. Meine Arbeit am Blog ist allerdings ziemlich unspektakulär: ich habe weder spezielle Tools noch spezielle Zeiten. Meist hangel ich mich von einem Post zum nächsten, eben je nachdem, wieviel Zeit mir zur Verfügung steht und ob ich gerade die richtigen Worte parat habe. Ich rezensiere auch nicht alle Bücher, lege das aber auch nicht von vornherein fest. Ich lese das Buch und wenn ich das Gefühl habe, ich kann dazu etwas schreiben, dann tu ich es, wenn nicht, dann eben nicht.
    Ich versuche, mir so viel Druck wie möglich zu nehmen, um ja den Antrieb nicht zu verlieren.
    Achja, doch, ein „Tool“ habe ich: Ich habe mir mal ein Moleskine-Notizbuch gekauft, dass ich aber nicht wirklich nutze. ;D Manchmal würde ich gerne organisierter sein, aber ich bin wohl einfach ein Mensch, der in den Tag hinein lebt.

    Viele Grüße 🙂

    1. Liebe Jenny,

      das hört sich ziemlich entspannt an bei dir. Aber ich glaube alles analoge, wie ein Lesetagebuch aus Papier wäre bei mir auch zum Scheitern bzw. Verstauben verurteilt 😉

      Du hast aber einen echt interessanten Blog mit einer ziemlich herausragenden Buchauswahl. Damit bist du natürlich gleich in meiner RSS Reader Liste, meinem Blogroll und natürlich auch auf der Topliste dabei! Da werde ich wohl gleich mal ein bisschen stöbern.

      Liebe Grüße
      Tobi

      1. Lieber Tobi,

        vielen Dank für das Lob! 🙂
        Ich habe ja gesehen, dass du auch Dumas liest (und allgemein einen Hang zu den Franzosen hast). Mir fehlen da noch ein paar (eher viele), aber wenn alle mich so gut unterhalten können wie Dumas, dann bin ich guter Dinge. 🙂
        Ich lese zwar schon etwas länger (still) bei dir mit, aber ich trage dich bei mir jetzt auch schnell ein! Ich bin da immer ziemlich nachlässig. Die meisten Blogs, die ich lese, habe ich im Kopf.^^
        Liebe Grüße 🙂

        1. Liebe Jenny,

          Dumas ist klasse und die Franzosen haben es einfach drauf. Bei denen geht es einfach rasant zu und die konnten einfach schreiben. Aber ich hab ja schon ziemlich viel geschwärmt hier im Blog 😉

          Bist du eigentlich auch bei Twitter unterwegs? Da sind sehr viele Buchblogger und was ich soweit mitbekommen habe, ist das auch deren beliebteste soziale Netzwerk, was ich für mich nur bestätigen kann.

          Liebe Grüße
          Tobi

          1. Nein, bin ich nicht. 😉 Ich habe aber schon mitbekommen, dass viel über dieses Netzwerk abläuft. Für mich ist das aber (erstmal) nichts, mir reicht mein Blog und Instagram. 🙂

  7. Hallo Tobi,

    ich fand deine Fragen so interessant, da habe ich sie gleich auf meinem Blog beantwortet.

    https://thelostartofkeepingsecrets.wordpress.com/2016/02/19/vom-bloggen-an-sich/

    Dein Input ist auf jeden Fall spannend und mich interessiert auch, wie andere vorgehen. Aber ich glaube, mein Bloggerverhalten ist relativ Old School. Keine Gadgets, ein Notizbuch und einfach nur Lust über dieses eine Buch eine Rezension zu bloggen.

    Liebe Grüße,
    Eva

  8. Hey! Interessanter Beitrag 🙂 Mich interessiert es auch immer sehr, wie andere das Bloggen so handhaben, das kann ja doch ganz schön unterschiedlich sein. Bei der Montagsfrage war jetzt vor kurzem Thema, wie viel Zeit man wöchentlich so in den Blog investiert und zwischen 2 und 20 Stunden war da alles vertreten. Da war ich schon echt verblüfft.
    Ich selbst mache das alles ganz entspannt, unprofessionell und eigentlich unvorbereitet. Ich tippe einfach drauflos und lasse es dann meist auch so, ohne noch groß die Formulierungen zu bearbeiten oder sonst was. Ob ich ein Buch rezensiere, entscheide ich auch beim lesen oder danach, je nachdem, ob ich etwas zu sagen habe. Wenn ein Buch komplett durchschnittlich war und nicht wirklich aus der Masse heraussticht, weiß ich auch gar nicht, was ich darüber schreiben soll und dann lasse ich es auch.
    Ich denke, in den nächsten Tagen werde ich auch mal deinen Fragebogen ausführlich als Blogpost ausfüllen 🙂
    Liebe Grüße!

  9. Huhu Tobi,
    ich bin gerade über einen anderen Blog hergekommen. Ich finde deine Fragen und vorallem die Antworten der Anderen total spannend. Ich werde deine Fragen auf jeden Fall auch noch beantworten. 🙂

    Ganz liebe Grüße
    Steffi

    1. Liebe Aleshanee,

      vielen Dank, dass du mitgemacht hast. Sehr interessant zu lesen. Insbesondere, dass du echt täglich einen Beitrag verfasst. Das ist echt ganz schön heftig, ich glaub das würde ich zeitlich nie schaffen. Aber das pushed einen Blog natürlich sehr. Zusammen mit deiner Intention dich austauschen und deine Bücher katalogisieren zu wollen ist sowas eine runde Sache und ich kann gut verstehen, dass du so viele Leser hast.

      Liebe Grüße
      Tobi

      1. Das war natürlich anfangs schon der Auslöser. Als ich mir überlegt hab: mit anderen austauschen geht nur, wenn ich auch „viele“ Leser habe … also Content zeigen auf dem Blog und das ganze publik machen. Anders wird ja auch kaum jemand auf den Blog aufmerksam. Das hab ich dann natürlich gemacht. Mittlerweile seh ich das ganze etwas ruhiger. Auch weil ich jetzt schon viele Kontakte habe, mit denen ich mich austauschen kann. Nicht nur über den Blog sondern viel auch über Facebook.

        So weitergemacht hab ich, weils mir ganz einfach Spaß macht 😀 Aber wie ich auch schon gesagt habe, möchte ich ein bisschen kürzer treten: nach 2 1/2 Jahren „durchpowern“ ist jetzt ein bisschen die Luft raus. Dabei hab ich ein gutes Gefühl und das ist ja das wichtigste 😉 So richtig klappen tuts ja noch nicht, aber in meinem Kopf ändert sich schon einiges und das wird sich in den nächsten Monaten auch auf den Blog auswirken ^^

        1. Liebe Aleshanee,

          Aktivität und viel Content ist etwas, was einen Blog ziemlich pushed und dass du viel Zeit investierst, das merkt man, wenn man deinen Blog besuchst. Wenn dein Blog einmal in der täglichen Runde in der Favoritenleiste mit drinnen ist, dann hast du gewonnen und das geht nur, wenn man richtig aktiv ist. Ich schaff das nicht, bei mir kommt so etwa 4-6 Tage ein neuer Beitrag. Aber das passt, denn es muss Spaß machen und darf kein Stress werden. Und wenn die Luft raus ist, dann ist das auch ok kürzer zu treten. Ich kann das allerdings gut nachvollziehen, dass du da nicht voll abschalten kannst, denn Spaß macht das ja schon, über Bücher zu schreiben.

          Liebe Grüße
          Tobi

  10. Huhu Tobi,
    interessanter Artikel und tolle Fragen – ich werde mir mal Gedanken darüber machen und meinen Beitrag dann auf dich verlinken 🙂
    Viele Grüße und buntes WE
    Elena

    1. Liebe Elena,

      klasse, wenn dich die Fragen inspirieren. Ich bin gespannt, zöger hier nochmal deinen Beitrag zu verlinken, denn ich bin natürlich neugierig 😉

      Liebe Grüße
      Tobi

  11. Hey Tobi,
    hab auch an der „Befragung“ teilgenommen und fand es sehr gut. Allerdings erscheint mein Beitrag erst morgen – also am Sonntag. Wie war das mit den Entwürfen. Alles weitere kann man dann morgen nachlesen 😀
    Vielen Dank für die Mühe. Einen sehr interessanten Blog hast du da aufgebaut. Hier werde ich wohl öfters vorbeischauen.
    Liebe Grüße
    Anja vom kleinen Bücherzimmer

    1. Liebe Anja,

      da bin ich gespannt und werd morgen mal bei dir vorbei schaun. Was die Entwürfe angeht sind wir schonmal auf einer Wellenlänge 😉

      Ich freu mich, dass du dabei bist!

      Herzliche Grüße
      Tobi

    1. Liebe Anja,

      vielen Dank fürs Mitmachen. Sehr authentisch deine Antworten und interessant zu lesen. Ich glaub du bist die Erste, die Social Media komplett links liegen lässt.

      Liebe Grüße
      Tobi

    1. Lieber Jay,

      vielen Dank für das Beantworten der Fragen. Bei dir liest man sofort heraus, dass du alles mit viel Sorgfalt machst. Ich lass meine Beiträge auch meistens einige Tage, oft sogar Wochen stehen und lese sie dann nochmal Korrektur. Aber bis auf orthografische Fehler ändere ich meistens nichts mehr.

      Ich hab dich gleich auch in die Liste im Beitrag aufgenommen!

      Liebe Grüße
      Tobi

  12. Hallo Tobi!

    Ein wirklich toller Artikel und schöne Fragen hast du hier zusammen gestellt. Über die Herangehensweise habe ich mir auch schon häufiger mal Gedanken gemacht, von daher finde ich es jetzt auch klasse, dass du die Beiträge anderer Blogger verlinkst. Da war ich in den letzten Tagen doch mal ein wenig stöbern und habe jetzt auch selbst mitgemacht: http://www.lilstar.de/wie-luft-das-mit-dem-buchbloggen/

    Und ich muss noch loswerden, dass ich ganz entzückt bin, weil ich auf deinem Foto oben auf dem schwarzen Notebook einen Orko entdeckt habe! 😀 Ich liebe diesen drolligen Trollaner *g*

    Liebe Grüße,
    Nicole

  13. Lieber Tobi,

    warum entdecke ich diesen interessanten Beitrag erst jetzt? Ganz spannende Sache, ich werde mir gleich mal ein paar Gedanken machen und deinen Fragen spontan in einen Artikel verpacken. Man kann doch noch mitmachen, oder? 🙂

    Liebe Grüße & einen guten Wochenstart
    Sandra

    1. Liebe Sandra,

      gerne kannst du auch einen Artikel zu dem Thema schreiben. Bei dir würde mich das auch echt interessieren. Es gibt sozusagen kein Einsendeschluss 😉

      Liebe Grüße
      Tobi

  14. Hallo Tobi,
    Ich bin über Umwege bei dir gelandet und finde die Fragen toll. Vor allem, weil sie ein Thema ansprechen, das witzigerweise kaum von Bloggern behandelt wird. Ich mache sehr gerne mit.
    LG, loralee

  15. Hallöchen Tobi,
    ein wirklich toll geschriebener Artikel, wirklich interessant! Mit deinen Fragen werde ich mich irgendwann in den nächsten Stunden auch mal etwas beschäftigen.
    Noch einen angenehmen und ruhigen Sonntag!

    Alles Liebe
    Emmi

    1. Liebe Corly,

      herzlichen Dank für deinen Beitrag. Ich hab dich gleich in die Liste aufgenommen. In letzter Zeit fehlt mir die Muse die Beiträge alle durchzulesen. Aber das hole ich noch nach. Eine Auswertung der Antworten wäre tatsächlich ziemlich interessant.

      Liebe Grüße
      Tobi

  16. Hallo Tobi,
    was für ein interessanter Post! Ich bin nur zufällig über Google darauf gestoßen, weil ich mir gerade Gedanken darüber mache, wie ich mich selbst beim Bloggen eigentlich organisieren will. Ich plane auch nicht jedes Buch, das ich lese zu rezensieren oder einen öffentlichen SUB zu führen. Deine Fragen haben mir jedenfalls als gute Anregung gedient, worüber ich mir überhaupt mal ordentlich Gedanken machen sollte.. Danke dafür!

  17. Was man alles so beim Stöbern entdeckt. Interessanter Fragenkatalog, den ich mir mal vorgenommen habe. Entstanden ist einer meiner längsten Blogtexte.

    https://findosbuecher.com/?p=4654

    Habe mir mal diese Blogkategorie zum Vorbild genommen. Du hast da in mir was ausgelöst. Anstoß für sicherlich einige Beiträge. Danke dafür.

    Liebe Grüße,
    findo

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