Der Wüstenplanet • Frank Herbert

Eigentlich lese ich keine Science-Fiction Bücher und kann dem Genre nicht so wirklich etwas abgewinnen. Ich kann gar nicht genau benennen woran das liegt. Sicherlich hängt es auch damit zusammen, dass ich in Büchern auch immer eine schöne Welt suche, in die ich gerne eintauchen möchte und die schnöden unendlichen Weiten sind da ein wenig einladendes Reiseziel. Anders verhält es sich mit Sachbüchern über Physik oder Kosmologie oder ähnlichen Themen, die ich immer wieder mit viel Faszination verschlinge. Der Wüstenplanet ist ein Buch, auf das man immer wieder stößt und das ein Science-Fiction-Klassiker mit Kultstatus geworden ist, so dass das Buch doch meine Neugierde geweckt hat. Es steht bestimmt schon zwei Jahre ungelesen in meinem Schrank und nun habe ich mich an den ersten Band des Science-Fiction-Epos herangewagt und will an dieser Stelle meine Eindrücke teilen.

Die Handlung ist in ferner Zukunft angesiedelt. Herzog Leto der Familie Atreides erhält den Wüstenplanet Arrakis als neues Lehen von dem großen Imperator. Allerdings sieht er sich dort den Intrigen der Familie der Harkonnen gegenüber. Denn auf Arrakis wächst das Gewürz, eine begehrte Droge, die im großen Stil abgebaut wird und deren Konsum die Fähigkeit verleiht, in die Zukunft zu sehen. Im Mittelpunkt der Geschichte steht Paul, der Sohn des Herzogs und seine Heldenreise, seinem Kampf in dieser unwirtlichen Welt zu bestehen und seinen Platz in dem Machtgefüge zu finden.

Ich habe mich zuvor nicht groß über das Buch informiert und ich habe auch den Klappentext nicht gelesen, so wie ich das sehr oft mache. So viele Science-Fiction Klassiker gibt es nicht und ich habe mich von der Popularität leiten lassen, immerhin wurde das Buch vor über 50 Jahren veröffentlich. Es kann also nicht so schlecht sein, wenn es sich so lange gehalten hat und noch immer gelesen und auch neu verfilmt wird. Nachdem ich es zur Hand genommen hatte, war schnell klar, dass es der erste Band von einem mehrteiligen Zyklus ist. Dazu ist einfach das Tempo zu gering und vom Stil ist es ausführlich und geht immer wieder sehr ins Detail. Besonders was die Gedanken der Figuren angeht, die eingehend beleuchtet werden. Das fand ich auf der einen Seite schön, denn dadurch bekommen die Protagonisten und auch deren Gegenspieler eine gewisse Tiefe. Im Gegenzug kommt dadurch die Geschichte stellenweise nur langsam voran und hat dadurch spürbare Längen.

Man merkt von der ersten Seite an, dass Herbert hier eine Welt beschreibt und erschaffen hat, die komplex ist, die über eine eigene Historie mit zahlreichen Akteuren verfügt und die mit einem ausführlich aufgebauten Hintergrund aufwartet. Im Laufe des Romans bekommt man dann aber einen guten Überblick über diese erdachte Zukunftsvision mit ihren einzelnen Interessensgruppen und Völkern, das hat sich für mich dann schon auch erschöpfend angefühlt und hat nur wenige offene Enden gelassen.

Während Herbert den Hauptfiguren viel Raum gibt, den Leser intensiv in ihre Gedankenwelt einzutauchen lässt, so erschienen mir eigentlich alle Charaktere auch irgendwie stereotyp. Besonders der Gegenspieler, der Baron der Harkonnen und seine Neffen sind dann doch ganz klassische Bösewichte und wirken in dieser Rolle schon sehr überzeichnet. Ebenso Paul Atreides, der von vornherein ein Old Shatterhand, Jean Valjean oder Edmond Dantes ist und der Leser weiß sofort, dass er der unfehlbare Held ist. Das ist natürlich so gewollt, man kann darin einen tieferen Sinn erblicken, ein zwingendes Resultat einer Welt, die sich in einem politischen und ökonomischen Konflikt befindet, was ich allerdings etwas weit hergeholt finde. Oder es ist ein schlichtes Stilmittel, um der Geschichte Spannung zu verleihen, was ich für wahrscheinlicher halte. Ebenso waren mir auch die Hauptfiguren nur mäßig sympathisch und ich habe nur bedingt mit ihnen mit gefiebert.

Was ich an dem Roman sehr faszinierend fand, das ist diese karge Wüstenwelt, die Herbert durchaus ansprechend darstellt. Man spürt beim Lesen einfach, wie wertvoll das Wasser dort ist und wie um jeden Tropfen gerungen wird. Unwillkürlich denkt man darüber nach, was für ein üppiger und lebensfreundlicher Ort diese Erde hier doch ist. Der Wüstenplaneten ist sehr plastisch vor meinem geistigen Auge entstanden und diese erdachte karge Welt konnte mich durchaus in ihren Bann ziehen. Besonders gut gelungen finde ich auch das Volk der Fremen, die wie Ureinwohner den Planeten bevölkern und bewohnen. Mit ihren Bräuchen und sozialen Strukturen haben sie etwas Archaisches und auch von der Wortwahl und ihrer Art zu sprechen, erinnern sie oft an Indianer. Nur mit dem Unterschied, dass sie geprägt sind, von einer lebensfeindlichen Welt, in der Wasser das wertvollste Gut ist. Mich haben sie an die Kulturkreise aus Horizon Zero Dawn erinnert, wo es auch eine gewisse Technisierung gab und gleichzeitig ein starker Theismus und archaischer Aberglaube mit einem feudalen System verknüpft wurde.

Mit den politischen Intrigen hat mich der Roman wiederum ein bisschen an die Bücher von George R. R. Martin erinnert. In Der Wüstenplanet gibt es auch verschiedenen Völker und politische Akteure, die um Macht und Einfluss miteinander konkurrieren und bei denen jede der Gruppierungen ihre eigenen Interessen verfolgen. Nur eben extrapoliert auf einen Hintergrund, in dem es mehrere Planeten und interstellare Reisen gibt. Das erzeugt ebenfalls Spannung, ist aber ein Stilmittel, das bei mir auch nur bedingt funktioniert. Besonders wenn dann die Zielsetzungen doch wieder ziemlich klar werden, sehr geradlinig sind und sich damit nur bedingt realistisch angefühlt haben.

Der Wüstenplanet ist der erste Band einer mehrteiligen Reihe. Ursprünglich erschien der Roman in einem Science-Fiction-Magazin als Fortsetzungsroman. Insgesamt umfasst der Zyklus sechs Romane und glaubt man den Beschreibungen im Internet, so hat die Reihe mittlerweile Kultstatus erreicht. Bemerkenswert war wohl die Tatsache, dass es einer der ersten Science-Fiction Romane ist, der eine Vision einer möglichen Zukunft aufzeigt und dabei verschiedenste Themen aufgreift. Das Konkurrieren um begrenzte Ressourcen, es geht darum, wie der Wüstenplanet bewusst ökologisch ausgebeutet wird und zwar zugunsten ökonomischer Erwägungen. Mit den Bene Gesserit hat er auch eine feministische Komponente mit aufgenommen, die aus meiner Sicht aber nur schwach ausgeprägt ist. Themen wie Genetik oder Künstliche Intelligenz finden ebenfalls ihren Platz in der Romanreihe. Auch der bewusste Eingriff in die genetische Entwicklung der Menschen wird auf einer oberflächlichen Ebene angeschnitten. Als wirklich philosophisch habe ich das Buch trotz dieser versteckten Themenvielfalt aber nicht empfunden. Dazu war es dann doch zu sehr auf die Handlung und die erdachte Welt fokussiert und bleibt doch eher an der Oberfläche. Sehr gut hat mir allerdings das Konzept der Sicht in die Zukunft gefallen und auch die Mentaten, Menschen die mental ähnlich leistungsfähig sind wie Computer.

Frank Herbert war ein US-amerikanischer Autor, lebte von 1920 bis 1986 und arbeitete als Journalist, als Fotograf, studierte kreatives Schreiben und hatte noch einige weitere Jobs. Der Romanzyklus, der auch sein literarischer Durchbruch war, erschien 1965 und wurde mehrfach ausgezeichnet. Wenn man sich die Liste von Herberts Bücher ansieht, dann war er schon sehr produktiv. Wen die Welt fasziniert, der findet hier genug Stoff für sehr viele Lesestunden.

Ich habe mir die Ausgabe vom Heyne Verlag geholt, was auch eine Ausnahme ist, denn bisher konnte mich noch kein einziges Buch des Heyne Verlags wirklich erreichen. Im Gegenteil, einige Bücher aus dem Hause fand ich einen totalen Reinfall. Daher mache ich um den Verlag mittlerweile einen großen Bogen. Eine wirklich schöne deutschsprachige Ausgabe gibt es von dem Buch nicht und so habe ich diese broschierte Variante gewählt, die mit dem schwarzen Cover und dem darauf abgebildeten Wüstenplaneten schon sehr schön aussieht. Das Buch hat auch einen ausführlichen Anhang mit weiteren Informationen zu der Welt und auch einer schlichten Karte am Ende, die für mich aber keinen Mehrwert geboten hat.

Sehr schön fand ich die beigefügten farbigen Illustrationen von John Schoenherr, die sehr stimmungsvoll sind und auch diesen typischen 60er-Jahre-Science-Fiction-Stil haben. Sie regen die Phantasie an, aber insgesamt sind es nicht so viele, so dass einem auch nichts vorweggenommen wird. In dem Zusammenhang finde ich es sehr sehr schade, dass es keine schöne gebundene Variante von diesem Buch gibt.

Fazit: Wer diese Buchbesprechung bis hier gelesen hat, der hört schon zwischen den Zeilen heraus, dass mich das Buch nicht begeistern konnte. Es ist sicher nicht schlecht, es baut eine gute und epische Spannung auf, es kommt mit einer breiten Themenvielfalt und nicht zuletzt ist der Wüstenplanet Arrakis mit seiner kargen und lebensfeindlichen Vegetation ein faszinierender Schauplatz. Die Figuren hingegen habe ich als wenig sympathisch, stereotyp und überzeichnet empfunden, den Plot als zu langsam und übertrieben episch, die verschiedenen konkurrierenden und intrigierenden Familien und Gruppierungen als doch zu konstruiert und durchschaubar. Ich kann verstehen, dass viele von dieser Romanreihe fasziniert sind, enthält es doch zahlreiche Elemente, die der Geschichte schon eine Tiefe und der Welt eine gewisse Authentizität verleihen, besonders auch im Kontext der Zeit in der dieser Roman erschienen ist und sicherlich ein Novum war. Mich hat das Buch aber nicht erreicht und ich werde auch keinen der weiteren Romane der Reihe lesen. Auch das Fehlen einer schönen schmucken Ausgabe finde ich enttäuschend. Für mich also kein Klassiker, den man unbedingt gelesen haben muss. Wer aber Science-Fiction gerne mag, wird mit dem Roman sicherlich auch nicht enttäuscht.

2 Kommentare

  1. Danke, lieber Tobi, für die Anregung.
    Dieses fiktive Kraut, welches im von Dir besprochenen Roman wohl eine zentrale Rolle spielt, und dessen Konsum hellseherische Fähigkeiten verleihen soll, hat mich beschäftigt.
    Jeder von uns hat sich wohl schon mehr als einmal die Frage gestellt:
    Will ich definitiv wissen, wie die Zukunft aussehen wird?
    Oder ist es mir egal, da es ohnehin kommen müsse wie es kommen soll, und ich feiere jeden Tag als wäre er der letzte?
    Oder möchte ich nicht lieber – weniger fatalistisch – möglichst wissenschaftlich fundierte Zukunftsszenarien kennen, in die der vernünftig Mensch noch rechtzeitig eingreifen, sie womöglich abwenden kann, wenn sie – vorsichtig formuliert – nicht ganz so rosig aussehen?
    Geht alles – mehr oder weniger glimpflich für uns weiter?
    Überwinden wir jede Wirtschaftskrise, jede Pandemie, jeden Krieg, jede Klimakatastrophe mehr oder weniger gut?
    Verheilt das „blaue Auge“, mit dem wir im globalen Norden bislang noch halbwegs von Schlimmerem verschont geblieben sind und gewöhnen wir uns an vermeintliche Unvermeidlichkeiten, so lange sie nur weit genug von uns entfernt sind?
    Was passiert, wenn der endliche Rohstoff, auf dem die gesamte globale Welt (unverantwortlich noch immer) seine heutige Lebensweise aufbaut, das Öl, aufgebraucht ist?
    Was geschieht, wenn ein noch schlimmeres Virus die Welt erschüttert? Wenn eine Krankheit kursiert, welche die Menschen zu Hause festhält? Wenn die Ingenieurin das Kraftwerk nicht mehr warten, der Arbeiter die Wasseraufbereitungsanlage nicht mehr bedienen kann, wenn mangels Strom kein Trinkwasser in die Haushalte gepumpt wird, mangels Treibstoff die Waren- und Lebensmittellieferketten unterbrochen sind?
    Sind wir nicht tatsächlich „drei Hauptmahlzeiten“ vom Kollaps, von der Anarchie und damit vom „Weltuntergang“ entfernt?
    Diese Frage stellt sich ein beeindruckender Roman, den ich gerade gelesen habe, der bereits 2015 geschrieben wurde und der ein solches Szenario beschrieb und frappierend Vieles vorwegnahm, was wir in den letzten drei Jahren an apokalyptischen Dingen erlebt haben:
    John Ironmonger, Der Wal und das Ende der Welt, Fischer Taschenbuch Verlag Frankfurt am Main, 6. Aufl. 2020 (Original: „Not Forgetting the Whale“, Weidenfeld & Nicholson, London 2015).
    Hier zeigt eine Dorfgemeinschaft in Cornwall mithilfe eines Wals, dass man mit Respekt, Liebe und Empathie eine solche Krise gemeinsam überwinden kann.
    Und dass in der Gleichung der Menschheitsgeschichte der Egoismus nicht zwingend eine Konstante sein muss. Dass vielmehr Besonnenheit, Respekt vor der Natur und Solidarität unter den Menschen Schlimmes verhindern können.
    Und dass, wenn Dinge wissenschaftlich noch nicht erschöpfend analysiert sind, zuweilen auch die „Weisheit der Vielen“ (s. Francis Galtons „Ochsen-Umfrage“) der Wahrheit am Nächsten kommt.
    Erschreckend nach dem also doch recht optimistischen Ende dann die sich aufdrängenden Gedanken im Zusammenhang mit den Nachbemerkungen des Autors.
    Erschreckend, dass statt Wissenschaft oder die „Weisheit der Vielen“ anzuerkennen, komplexe Zusammenhänge simplifizierende Blogmaster, Twitterer und „Dot-com-Bläser“ mit teilweise fragwürdiger Qualifikation aus rein aufmerksamkeitsökonomischen und narzisstischen Motiven sensationieren, manipulieren und Meinungs- und Stimmungsvielfalt indexieren.
    Erschreckend z.B. auch, dass Verantwortliche in Regierungen und Verwaltungen bspw. einen bereits 2008 von Deborah McKenzie erschienenen Artikel mit der Überschrift „Wird eine Pandemie unsere Zivilisation zerstören?“, offenbar nicht zur Kenntnis nahmen, da wir ansonsten wohl besser auf ein solches Szenario vorbereitet gewesen wären.
    Erschreckend auch, dass die gesamte Gensequenz des 2005 nachvollzogenen Virus der 1918 grassierenden „Spanischen Grippe“ online gestellt wurde und auf Grundlage dieser Daten 2011 in Rotterdam ein Grippevirus erschaffen wurde, das tödlicher sein könnte als jede bislang bekannte ansteckende Krankheit.
    Noch erschreckender scheint es darüber hinaus, dass in Wisconsin eine genetisch modifizierte Version des Virus, welches 2009 eine Grippe-Pandemie ausgelöst hatte, geschaffen wurde, indem aus dem Ursprungs-Virus Stämme extrahiert wurden, gegen die menschliche Antikörper wirkungslos sind, eine „Bombe“ also von einem Virus kreiert worden ist, dem die gesamte menschliche Population schutzlos ausgeliefert wäre.
    Und nach dem vorsichtigen Optimismus des eigentlichen Romans haben mich diese faktenbasierten Nachbemerkungen des Autors doch wieder alles andere als angenehm geerdet.
    Der Möglichkeiten eines realen Katastrophenszenarios, des sozialen Zusammenbruchs gibt es also bereits schon viele.
    Bleibt nun die Frage, welcher menschliche Wesenszug sich durchsetzen wird: Egoismus, grenzenlose Habgier, Aggression und Zynismus auf der einen Seite oder Respekt, Nächstenliebe, Mitgefühl und Solidarität auf der anderen?

  2. Wenn Dir Herberts Dune nicht gefällt, wird Dir Rowlings Harry Potter erst recht nicht gefallen. Beide können nur wirken, wenn sie komplett gelesen werden. Ansonsten geht das Konzept der Buchreihe nicht auf.

    Bei Potter fehlt Dir die Historie, die das Handeln und die Charaktere erklärt. Ansonsten bleibt die Geschichte flach und die Personen handeln scheinbar irrational, weil sie so handeln müssen, damit die Handlung vorwärts schreiten kann.

    Bei Dune fehlen Dir schlicht alle Konzepte, die den Zyklus ausmachen. Das Gewürz (Spice) ist eben weit mehr als nur eine Droge, die Dich in die Zukunft blicken lässt. Ohne den Herr des Wüstenplaneten bleibt die Geschichte vorhersehbar und Paul Atreides ein stereotypischer Superheld. Mit den Kindern des Wüstenplaneten wird klar, dass das Dune-Universum noch deutlich mehr aufzuwarten hat als nur „Heldensagen“. Ohne den Gottkaiser gelesen zu haben fehlt der Zugang zu politischen, geschichtlichen und bioevolutionären Konzepten in der Reihe. Ohne die Ordensburg fehlt die Erklärung zu den Beweggründen der Bene Gesserit. Der erste Teil ist lediglich ein Heldenepos, der auf den Rest vorbereitet, den der Leser sonst gar nicht verdauen könnte. Die Bücher nach Dune sind vollkommen anders aufgebaut und strukturiert bzw. sind nur der Übergang zum nächsten Teil des Universums Dune. Scheinbar logische Fehler im Plot erhalten ihre Erklärung.

    Gib der Reihe ruhig eine weitere Chance! Wenn Du nach dem Gottkaiser keine Lust mehr hast, dann wird Dich die Reihe auch nicht mehr erreichen. Vielleicht passt dann eher sowas wie

    Malevil – Robert Merle (Überlebenszwänge in einer postatomarten Welt)
    Die vielen Leben des Harry August – Claire Noth (alternativfaktische Geschichte)
    Der Astronaut – Andy Weir (Hard SciFi, der die richtigen Fragen stellt)
    Cloud Atlas – David Mitchell (pantha rei)
    Abschaffung der Arten – Dietmar Dath (Postantropozän)
    Für immer in Honig – Dietmar Dath („historischer Roman über Dinge, die nie passiert sind und nicht passieren werden“ – irrer Popart)
    Non-Stop – Brian Aldiss (Von Anfang an ist alles klar und doch unheimlich spannend.)

    oder kein Science aber trotzdem Fiction:
    Sungs Laden – Karin Kalisa (wunderschön heiteres Utopia)

    Und ja, der Heyne-Verlag verlegt ziemlich viel Schund. Dass es niemand geschafft hat eine Schmuckausgabe zu erzeugen halte ich für hochpeinlich für die Verlage, welche die Rechte am Werk halten.

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