Unser Büchertauschschrank: Ein Jahr später

Vor über einem Jahr haben wir direkt vor unserem Haus einen Büchertauschschrank aufgestellt. Ich habe damals bereits hier darüber geschrieben und nun will ich es nicht versäumen hier nochmal darüber zu schreiben. Wie es so in dieser Zeit mit unserem Schränkchen gelaufen ist, in welchem Zustand es nun ist und darüber, wie wir es nun wieder gepimpt und hergerichtet haben.

Als wir das Schränkchen aufgestellt haben, waren wir nicht sicher, wie gut es angenommen wird und ob das jemand wirklich nutzen würde. Jetzt nach über einem Jahr ist klar, dass so ein Büchertauschschrank eine Sache ist, die wirklich gerne gemocht und viel genutzt wird. Mehrmals am Tag wird er besucht und über das Schränkchen werden ganz schön viele Bücher getauscht. Besonders zur Urlaubszeit geht es richtig rund. Zeitweise war der Schrank an seiner Kapazitätsgrenze und ich muss ihn immer mal wieder ausräumen. Manche kommen auch mit dem Auto vorgefahren, steigen schnell aus, schauen in den Schrank und fahren dann weiter. Das hat mich sehr überrascht, ich hätte eher gedacht, das ist eher so etwas wo man hinein schaut, wenn man ohnehin gerade daran vorbei geht. Gerade im Sommer und in der Urlaubszeit kam zuletzt ein ziemlicher Schwung. Im Winter ist es eher ruhig am Schrank.

Von der Qualität der Bücher ist der Inhalt gut gemischt. Es gibt immer wieder richtig ordentliche Bücher, manchmal auch sehr aktuelle, immer wieder aber auch alte und komplett zerlesene Bücher. Besonders alte Ausgaben aus den 60ern, ganz alte Klassiker oder alte zerlesene Taschenbücher sind auch immer mal wieder dabei. Nachdem sie einige Zeit im Schrank gestanden sind, ohne dass sich jemand ihrer erbarmt, fahre ich sie dann zu uns auf den Wertstoffhof, da gibt es ebenfalls ein recht großes Tauschregal für alte Bücher, wobei da dann die Qualität schon immer sehr mau ist. Oft bin ich aber auch überrascht, dass hier doch echt schöne und ordentliche Bücher getauscht werden. Thematisch ist so ziemlich alles dabei. Überdurchschnittlich oft findet man Schmonzetten. Fantasy, Kinderbücher, Thriller und Ratgeber trifft man auch immer wieder an. Klassiker gibt es meistens in eher alten Ausgaben, die dann schon so vergilbt oder schmuddelig sind, dass ich sie dann auch nicht mitnehme. Insgesamt muss ich dann manchmal doch den Kopf darüber schütteln was so gelesen wird. Es gibt einfach für alles einen Markt.

Für mich habe ich bisher nicht so viele Bücher im Schränkchen entdecken können. Was nicht überraschend ist: Ich lege Wert auf schmucke Ausgaben und lese nicht unbedingt Mainstream. Aber einige Kinderbücher haben wir schon herausgezogen, einmal gelesen und dann wieder zurückgestellt. Das ist ganz komfortabel. Und ich habe schon einige Bücher darin weitergegeben, gerade dann, wenn man für sie im Netz nicht mehr viel bekommt und sich ein Verkauf wenig lohnt. Die Bücher, die ich bisher hineingestellt habe, waren auch meistens unter einem Tag dann weg.

Was ich bisher gar nicht feststellen konnte, ist irgendeine Form von Missbrauch. Es sind oft Bücher drinnen, für die man bestimmt noch was bekommen würde, aber es kommt niemand, der den Schrank ausplündert. Es gab auch keinen Vandalismus oder dass jemand irgendwie Müll darin abgeladen hätte. Solche Geschichten hört man ja immer mal wieder von anderen. Aber wir wohnen auch nicht in einer Großstadt und unsere Gegend hier ist auch kein Mietghetto, wobei das wahrscheinlich auch bei einer höheren Anwohnerzahl ganz gut funktionieren würde. Insgesamt ist das einfach zu uninteressant und Bücher haben einfach einen zu geringen monetären Wert. Nur eine Lichterkette, mit der wir den Schrank verziert hatten, wurde uns einmal gestohlen. Aber so etwas zu tun ist so schlecht fürs Karma, dass man da nur Mitleid haben kann.

Nach einem Jahr und einem Winter hat unser Häuschen aber dann doch gelitten. Feuchtigkeit ist von unten in die Bodenplatte gedrungen, so dass wir es auf Holzbretter stellen mussten. Und beim Sturm war unser Schließmechanismus nicht stabil genug, so dass die Türen manchmal aufgegangen sind. In dem Spalt zwischen den Türen ist ebenfalls Feuchtigkeit eingedrungen. Und als wir vor ein paar Tagen das Schränkchen kontrolliert hatten, war der Griff abgebrochen und unter dem Schränkchen war plötzlich ein Ameisennest. Und an der Scheibe hat sich auch die Feuchtigkeit gesammelt und das Holz ist faulig geworden.

Einige Schwachstellen also, die wir nun nochmal gefixt haben. Glücklicherweise lagen bei meiner Gemahlin letztes Jahr einige hochwertige Werkzeuge von Makita unterm Baum und nun musste sie wieder ran. Wir haben neue und stabilere Scharniere montiert, haben zwei neue Türen aus einem Brett gebaut und mit wetterfester Farbe angemalt, haben neue Griffe besorgt und für das Häuschen lackierte Bretter als Füße montiert. Dazu nochmal die Rückwand fester angeschraubt und natürlich das Ameisennest komplett entfernt. Auf Scheiben haben wir nun verzichtet. Das ist beständiger und mittlerweile kennen ja viele den Schrank und wissen, was sie in dem Schränkchen erwartet.

Das Ergebnis könnt ihr auf den Fotos dieses Beitrags bewundern. Nun steht das Schränkchen wieder top in Form da und ist bereit, für sein zweites Jahr. Auch die Bücher habe ich nochmal ordentlich aussortiert, damit nun wieder ordentlich Kapazitäten da sind. Es kann also weiter gehen und so gut wie der Schrank hier angenommen wurde, lohnt sich die Arbeit auf jeden Fall. Ich finde die Büchertauschschränke eine sehr geniale Idee und auch wenn ich nicht unbedingt der große Gewinner bei der Sache bin, finde ich es schön, Liebe zum Buch zu teilen und auf diese Weise das Lesen zu fördern.

Als wir damals den Schrank aufgestellt hatten und ich ihn im Netz bekannt machen wollte, hatte ich festgestellt, dass es nicht unbedingt viele Verzeichnisse gibt. Daraus ist dann meine Idee für die Buchschrankfinder App geworden. Eine App für Android und iOS weißt euch den Weg zum nächsten Büchertauschschrank. Wer also Lust darauf hat, Bücher zu tauschen, dem kann ich die App nur empfehlen. Und wer immer wieder Bücher zum abgeben hat oder sich gerne mit kostenloser Literatur überraschen lassen möchte, dem kann ich nur empfehlen selbst so ein Schränkchen aufzustellen. Unsere Erfahrungen sind durchweg positiv.

Wie ist das bei euch? Nutzt ihr auch Büchertauschschränke? Habt ihr selbst einen? Wie sind eure Erfahrungen damit?

19 Kommentare

  1. Hallo Tobi,
    So ein schöner Bücherschrank, den Du hier hast. Ich betreue seit 6 – 7 Jahren einen öffentlichen Buchlauftreff in unserem örtlichen Rathaus. Das sind so ungefähr 5 Meter Regale, also einige hundert Bücher. Ich kann dabei eine gewisse Ordnung halten, also eine Einteilung vornehmen nach Belletristik, nach verschiedenen Sachbereichen , nach Kinder- und Jugendbüchern usw.. Ich habe dabei ähnliche Erfahrungen gemacht wie Du, d.h. das Angebot wird sehr gut angenommen, es wird mehr gebracht als geholt ( der Speicher ist dementsprechend voll), es gibt viel Unterhaltungsliteratur, mehr ältere Bücher, aber auch oft aktuelle, für mich selbst finde ich wenig ( entweder trifft es nicht meine Leserichtung und wenn , habe ich es meistens schon ?)und ich habe gelernt, Bücher wegzuwerfen ( zu alt und/ oder zu versifft ). Aber es macht mir immer noch Spaß, obwohl es sehr viel Zeit kostet. Und es ist immer spannend ( vielleicht ist ja heute ein ganz tolles Buch für mich dabei ☺️).

    1. Liebe Ruth,

      vielen Dank für Deinen Kommentar. Sehr interessant, dass du ähnliche Erfahrungen gemacht hast. Sowohl was die Nutzung durch andere, als auch deine eigene betrifft. Ich warte ja noch auf den richtigen Knaller, den da jemand mal hinein legt. Aber wenn nicht, ist das auch ok.

      Bücher wegwerfen ist für mich auch kein Thema. Es gibt einfach Bücher, die will niemand mehr haben, das ist einfach so, die könnten auch 100 Jahre im Schränkchen liegen. Manchmal sind das auch ganz spezielle Fachbücher. Ich hab ja noch meine Güterbörse und werfe Bücher nie in die Mülltonne, aber ich bin mir sicher, dass nach einiger Zeit die Bücher da auch einfach entsorgt werden.

      Liebe Grüße
      Tobi

  2. Ich liebe euren kleinen Bücherschrank! Er sieht so gemütlich, einladend und liebevoll gemacht aus. Hier einmal ein sehr großes Lob an euch beide für die ganze Arbeit.

    Ich selbst bin immer sehr angetan von Bücherschränken und habe schon mehrmals einige Rezensionsexemplare reingestellt (die auch tatsächlich immer sehr schnell weg sind, weil die Aktualität sicherlich eine Rolle spielt). Die offiziellen Bücherschränke der Städte finde ich daher wunderbar, auch wenn ich mir da ebenfalls eine doch „schönere“ und einladendere Form wünschen würde. Die sehen teilweise wirklich so aus, als sei es eher ein Müllcontainer, in dem man die Bücher einfach abstellen soll. Nichtsdestotrotz sollte man wohl nicht meckern, weil die Idee an sich ja zählt. : )

    Liebe Grüße
    Karin

    1. Liebe Karin,

      herzlichen Dank für das Lob!! Na dass deine Rezensionsexemplare sofort weg sind, kann ich mir gut vorstellen. Du hast ja auch immer schmucke und wertige Bücher.

      So viele Bücherschränke gibt es hier in der Gegend leider nicht. Erst dann wieder in München und da sind dann alte Telefonzellen meistens das Schränkchen der Wahl. Was aber eigentlich wieder ok ist.

      Liebe Grüße
      Tobi

      1. Also ich muss zugeben, die Rezensionsexemplare die ich weggebe sind eher nur die, die mich äußerlich nicht wirklich ansprechen und welche, bei denen ich weiß, dass ich sie nie wieder lesen wollen würde. : ) Von den schöneren Ausgaben kann ich mich tatsächlich doch eher nur schwer lösen.

        Die Telefonzellen-Bücherschränke finde ich aber auch wieder recht hübsch aufgemacht, weil sie etwas Spezielles und Nostalgisches haben. In unserer Stadt sehen die Schränke aber wirklich sehr lieblos aus. Zugegeben, hier wird vielleicht auch eher praktisch gedacht, da ein Bücherschrank bereits willentlich in Brand gesetzt wurde. Da würde ich dann vielleicht auch eher auf Feuerfestigkeit, statt auf Schönheit setzen. : /

        Liebe Grüße
        Karin

    2. Bei den öffentlichen Bücherschränken in den Städten ist meist das Problem, dass sie irgendwo stehen, wo viele Leute vorbeigehen (was ja Sinn der Sache ist), aber eben auch mal solche Leute, die gerne ein bisschen sinnlos randalieren (Türen einschlagen oder abreißen, Bücher herausholen und in der Gegend herumwerfen, Müll (oder Schlimmeres!) hineintun), deshalb liegt bei diesen Bücherschränken der Fokus wohl eher auf „Randale-hemmend“ als auf einer besonders schönen Optik.

      Das mit der schönen, ansprechenden Optik mag funktionieren, wenn der Schrank auf Privatgrund steht, nachts nicht zugänglich ist oder weil man sich in einer reinen Wohngegend vielleicht eher beobachtet fühlt als im öffentlichen Raum einer (Groß-)Stadt. Ich persönlich finde es sehr schade, wenn es heißt „der-und-der Bücherschrank musste leider wieder abgebaut werden, da schon der x-te Fall von Vandalismus in wenigen Tagen/Wochen passiert ist“ und würde diesen Vandalen gerne ein richtig dickes, schweres Buch mit Schmackes an den Kopf werfen, aber die wenigsten davon erwischt man ja in flagranti. 🙁

      Umso mehr freue ich mich dann, wenn ich so liebevoll gestaltete und gepflegte Bücherschränke sehe und/oder im Internet entdecke. Da hat sich jemand wirklich Mühe gemacht, und es freut mich auch sehr, dass das so honoriert wird. 🙂

  3. Hi Tobias,
    euer Bücherschrank ist eine Augenweide, er sieht total klasse aus! Und er wird von euch gepflegt, das ist immer wichtig!
    Ich finde die Idee der Tauschschränke eine super Idee. Interessant auch, was da so eingestellt wird. Ich hab bisher meistens für mich was gefunden, aber nicht immer 🙂
    Da ich keinen auf dem Weg habe, steuer ich meistens direkt einen an, wenn ich Bücher zum Einstellen habe – und dann nehme ich meistens ca. die gleiche Anzahl wieder mit, manchmal mehr, manchmal finde ich auch gar nichts. Meine Rezensionsexemplare sind immer schnell weg. Ich lege immer eine Visitenkarte von mir bei, bin allerdings noch nie kontaktiert worden auf diesem Weg.
    LG
    Daniela

    1. Liebe Daniela,

      die Idee finde ich auch genial und ich glaube es gibt auch nichts anderes, wo das so gut funktionieren könnte. Direkt einen Bücherschrank anzupeilen ist sicher auch eine gute Idee, wenn man welche in Reichweite hat. Aktuelle Rezensionsexemplare sind bestimmt gut gefragt, wobei ich aktuellere ausrangierte Bücher dann manchmal auch über das Internet verkaufe. Um dann wieder neue damit zu finanzieren 😉 Manchmal hab ich aber auch aktuellere Bücher in den Schrank gepackt und die sind dann immer in weniger als einen Tag weg.

      Liebe Grüße
      Tobi

  4. Hallo Tobi,

    schön, dass euer Schränkchen so gut genutzt wird – und vor allem, dass damit so vorbildlich umgegangen wird (man hört ja so einiges Schlechtes von anderen Schränken).

    Schade nur, dass doch die ersten witterungsbedingten Ausbesserungen notwendig waren. Hoffentlich bleibt das Schränckchen nun lange schön und lädt weiterhin so viele Menschen zum Tauschen ein.

    Liebe Grüße
    Kathrin

    1. Liebe Kathrin,

      das Resumé nach einen Jahr ist wirklich positiv und das hätte ich anfangs nicht gedacht. Und auch, dass da niemand was bisher angestellt hat, ich hab auch einige Geschichten gehört und von Leuten, die dann den Schrank wieder abgebaut haben. Aber das ist wahrscheinlich auch Glück, welche Gegend man erwischt und welche Leute.

      Die Abnutzung durch die Witterung ist schon heftig, aber wenn man bedenkt, dass das Schränkchen bei Minusgraden im Winter und bei großer Hitze immer draußen ist, dann hat es sich ganz gut gehalten. Das Schränkchen ist ja eigentlich mal ein Küchenschränkchen gewesen und an einigen Stellen merkt man das dann auch. Also mal sehen, wie es mit unseren Verbesserungen in einem Jahr aussieht.

      Liebe Grüße
      Tobi

  5. Hallo Tobi
    Schön das es mit eurem Bücherschrank so gut klappt! Bei mir in der Gegend wird gerade eine alte Telefonzelle zu einem kleinen Bücherschrank umgebaut und bin schon ganz gespannt darauf, was ich darin so finden werde. Ich hab auch schon einen gewissen inneren Konflikt festgestellt… einerseits hab ich einige Bücher die ich los werden möchte, andererseits würde ich gerne auch meine persönlichen „must-reads“ mit der community teilen. Das Konzept finde ich jedenfalls toll und es ist schön einen so positiven Erfahrungsbericht zu lesen.

    freundliche Grüsse
    Steph

  6. Hallo Tobi,

    wir haben das „neue“ Bücherschrankerl heute zum ersten Mal hier gesehen. Es ist eine sehr große handwerkliche Leistung, so etwas herzustellen. Wir haben ja auch schon bisher gelegentlich Bücher entnommen und wünschen, dass das Bücherschrankerl von den Nutzern auch weiterhin pfleglich behandelt und gut besucht wird.
    Am Samstag, den 30. 6.2018 öffnet hier in München an der Ecke Nymphenburger Straße / Waisenhausstraße ein neues Bücherschrankerl. Mal sehen, wie das genützt wird und welche Qualität von Büchern hier abgelegt werden.

    Wir wünschen allen Leseratten weiterhin viel Spaß mit der im Grafinger Bücherschrankerl zur Verfügung stehenden Literatur.

    Herzliche Grüße
    Ma & Pa

  7. Hallo Tobi,

    der Schrank sieht so richtig einladend aus, da würde ich auch gerne mal bei dir vorbeigehen. Ich finde die Idee einfach toll, wenn man damit anderen Lesern eine Freude bereiten kann. Klar ist da auch Schundliteratur dabei, aber was soll´s, jedem Tierchen sein Plaisierchen! 🙂

    Ich hoffe, du bekommst bald deinen gewünschten „Knaller“ hineingestellt, denn deine Mühe sollte schon endlich mal belohnt werden.
    Es ist wunderbar, wenn sich Menschen für die Leseförderung so bemühen.

    Liebe Grüße
    Barbara

  8. Hallo Tobi,

    ich liebe Bücherschränke und deiner ist wirklich sehr hübsch.

    Aber darauf zu warten, dass jemand eine gut erhaltene Prunkausgabe reinstellt, halte ich ja eher für utopisch. Die meisten nutzen diese Schränke ja dazu, um Bücher, die ihn nicht so zusagten, loszuwerden.
    Hübsches, Rares und was begeisterte behält ein Bücherfreund.
    Aber wer weiß.

    Über diese Stelle musste ich mich dann aber doch ärgern:
    „Insgesamt muss ich dann manchmal doch den Kopf darüber schütteln was so gelesen wird. Es gibt einfach für alles einen Markt.“

    Ich finde es immer schade, wenn man so auf andere herabblickt, und vollkommen legitim, seichte Unterhaltungslitertur zum Entspannen zu lesen. Jede/r sollte das halten, wie er / sie, ohne von anderen verurteilt zu werde n.

    1. Liebe Kerstin,

      na das ist ja klar, dass ich wohl auf meine Prunkausgabe ewig warten werde. Meine Richtung lesen ja ohnehin nur sehr wenige und das sind dann doch auch meistens Kenner, die nicht ihre schmucken Ausgaben hergeben würden.

      Zu dem Zitat über das du dich ärgerst. Trashliteratur ist eine Menge im Schrank, das ist definitiv so, aber auch ok und nicht anders zu erwarten. Aber es sind auch immer wieder echt schräge Fachbücher zu finden, oder seltsame Geschenkbuchausgaben, religiöse/esoterische Bücher und das ist schon manchmal echt abgehoben. Ich frag mich immer, wer so etwas liest. Am Ende ist mir das aber ziemlich egal, ich bin da zu gleichgültig, um auf jemanden herab zu blicken.

      Liebe Grüße
      Tobi

  9. Hallo Tobi, ich bin gerade ein bisschen dabei Inspiration für neue Bücher zu finden und über deinen Blogpost hier gestolpert. Was für eine Tolle Idee! Finde ich richtig schön, dass du dir da etwas vorgenommen und umgesetzt hast. Und es scheint ja sehr gut anzukommen, Klasse! Perfekt zum Stöbern. Ich hoffe du hältst uns Up-To-Date!

    Liebe Grüße

    1. Lieber Robert,

      der Bücherschrank war eine gute Idee und kommt immernoch echt gut an. Mal sehen, wenn es wieder einen Umbau gibt (was wahrscheinlich im Sommer mal wieder notwendig ist), dann mach ich wieder einen Update und berichte, wie es so läuft. Wenn Du selbst auf der Suche nach einem schönen Schrank in Deiner Nähe bist, dann findest Du hier auch die passende App dazu 😉

      Liebe Grüße
      Tobi

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