Das Bett mit dem goldenen Bein • Zigmunds Skujins

Als ich in der Vorschau das erste Mal auf das Buch Das Bett mit dem goldenen Bein gestoßen bin, war mein Interesse sofort geweckt. Das liegt natürlich daran, dass es im Programm der Mare Klassiker erschienen ist und bisher waren einfach alle Bücher der Reihe ein ganz besonderer Lesegenuss. Ein Buch von einem lettischen Autoren, dass die Geschichte einer Familie über viele Generationen hinweg erzählt, das fällt schon irgendwie aus dem Rahmen. Ist das Buch wirklich eine opulente Familiensaga? Ist es würdig seinen Platz in der Reihe dieser hochkarätigen Klassiker mit seinen großartigen Autoren einzunehmen? Um das herauszufinden lest weiter, dazu muss ich hier ein bisschen darüber schreiben.

Das Buch handelt von der Familie Vējagals. Skaidrite, ein etwas jüngerer Spross der mehrere Generationen in die Vergangenheit reichenden Familie, beginnt zu recherchieren und alle Informationen zu ihren Ahnen zu sammeln. Der Roman startet mit ein paar Zeilen zu ihr, dass sie es ist, die mit ihrer Recherche die Grundlage für all dieser Kapitel des Buches zusammengetragen hat. Dann geht es direkt mit den Ahnen von einst los und ausgehend von den ersten bekannten Vējagals, welche in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts gelebt haben, erzählt Skujiņš die Geschichte der Familie bis ungefähr in die 1980er Jahre. Über viele Jahrzehnte hinweg beschreibt Skujiņš also die Geschicke der einzelnen Familienmitglieder und verbindet sie mit der Geschichte Lettlands, ausgehend von einer durch die Agrarwirtschaft geprägten Gesellschaft, welche die Seefahrt für sich entdeckte, durch zwei Weltkriege, bei denen Lettland ein Schlachtfeld zwischen den deutschen Truppen und den Sowjets war, bis hin zur Nachkriegszeit.

Ich habe Skujiņš Art diese Geschichte zu erzählen als sehr außergewöhnlich empfunden, als neuartig und alles andere als konventionell. Er beginnt mit den ersten Vējagals und der Leser erfährt etwas über Noass, einem erfolgreichen Seefahrer und seinem Bruder Augusts, einem überzeugten und sein Handwerk liebenden Landwirt. Skujiņš Geschichte wird anhand der einzelnen Familienmitglieder erzählt und dabei schweift sein Scheinwerferlicht von einer Figur zur nächsten, nimmt nacheinander jeden einmal ins Visier, schwenkt wieder zurück und beleuchtet einen Vējagals näher, kehrt zu einem anderen zurück, geht bei einzelnen Begebenheiten genauer ins Detail, nur um dann diesen Lebensabschnitt wieder zu verlassen und sich plötzlich in höherem Tempo durch die Zeit zu bewegen. Das ist etwas, das kann nur in Literatur funktionieren, in einem Film oder einem anderen Medium würde es den Zuschauer völlig verwirren, in Büchern funktioniert so etwas aber hervorragend. Es sorgt insbesondere dafür, dass es für den Leser einfach interessant bleibt, weil er eben genau an den Stationen der Familienmitglieder Halt macht, die spannend zu lesen sind. Gleichzeitig verbindet er durch die Beschleunigung der Zeit die einzelnen Charaktere und deren Erlebnisse zu einer stimmigen Geschichte. Dabei erhält Skujiņš immer grob die chronologische Ordnung.

Skujiņš beschreibt das Leben der Familienmitglieder und anfangs wirkt es fast schon wie ein Bericht, aber es ist nicht sachlich geschrieben, sondern gibt dem Leser beständig einen detaillierten Blick in die Gefühls- und Gedankenwelt der Figuren und man fühlt bei einzelnen Episoden durchaus mit den Protagonisten mit. Allerdings bleibt eine Distanz und dafür sorgt ein rückblickender erzählender Stil, der einmal langsamer ist und ins Detail geht, dann plötzlich wieder Tempo aufnimmt und über die Jahre hinweg streicht, als wären es nur ein kurzer Augenblick. Das geschieht mit einer eingeschränkten auktorialen Sicht, welche die wesentlichen Stationen des Lebens kennt aber nicht mit allen Details vertraut ist und damit durchaus lückenhaft erscheint. Genau so als hätte jemand diese Dinge in Erfahrung gebracht, durch Aufzeichnungen, Tagebücher und mündlichen Überlieferungen, mit stellenweise detaillierterem Wissen, dann aber doch mit größeren Zeitsprüngen aufgrund von Lücken. Eine für mich ungewöhnliche Art zu schreiben und eine Geschichte zu erzählen, was das Buch für mich aber ab der ersten Seite sehr interessant gemacht hat. Gleichzeitig hat mich diese Distanz nicht in dem Maße mit den Figuren mitfühlen lassen, wie das bei anderen Romanen der Fall ist und das ist, zumindest aus emotionaler Sicht, eine Schwäche des Buches.

Bemerkenswert ist die hervorragende Charakterisierung der einzelnen Familienmitglieder, die Skunjins meisterhaft gelingt. Dabei geht er nicht zu ausführlich ins Detail sondern umreisst die Charaktere primär durch ihren Lebenslauf und Episoden aus ihrem Leben. Er beschreib sehr treffen die Eigenschaften der Figuren und schafft es, ihnen sehr individuelle Züge zu verleihen, welche den Charakteren viel Authentizität verleiht. Sehr gelungen fand ich Augusts, Paulis, aber auch Leontine. Gerade Leontine bekommt viel Raum und ihr gesamtes Leben wird über das ganze Buch hinweg wiedergegeben und ist mit die am gelungenste Charakterstudie in diesem Werk. Richtig gut finde ich, dass durch die vielen Einzelpersonen ein Mosaik entsteht, das die gesamte Familie in ihrer Gesamtheit portraitiert. Die Wesenszüge, die allen Vējagals anhaftet, tritt bei jedem Familienmitglied in Erscheinung und gibt damit der ganzen Familie ihren charakteristischen Ausdruck.

„Nein, was ihn wirklich von der Reise abhielt, war der Vejagal’sche Charakter, ein gegen sich selbst gerichteter Trotz, der Unwille, etwas Angefangenes nicht zu Ende zu bringen. Man konnte es Ehrgeiz oder Stolz nennen.“ (S. 167).

Das Zitat beschreibt es gut aber nicht ausreichend. Trotz ist das richtige Wort, kein übermäßiger Ehrgeiz oder übertriebener Stolz, kein Starrsinn. Es ist etwas Schwächeres, etwas das manchmal nur nuanciert auftritt und damit sehr realitätsnah wirkt. Die individuellen Wesenszüge, die angeborenen Begabungen, die eigenen Interessen und Neigungen sorgen für völlig unterschiedliche Lebenswege. Und dennoch haben alle einen gewissen Trotz in sich, alle nehmen auf die eine oder andere Weise ihr Schicksal selbst in die Hand, sind dem Leben zugewandt und packen auf ihre Weise mit an. Gerade dieser familiäre Wesenszug ist bei allen zu finden und das wird oft nur auf sublime Weise vermittelt. Das fand ich sehr gelungen, das macht diese literarische Gesamtkonstruktion einer Familie sehr realistisch.

Was das Buch zudem lesenswert und besonders macht, ist die Tatsache, dass es eigentlich den Reiz einer Sammlung von Erzählungen hat. Die Lebensgeschichten der Figuren sind sehr vielfältig und mit dem Wechsel zu einem anderen Familienmitglied, beginnt gefühlt auch eine neue Erzählung, wobei der Übergang so fließend ist, dass man nicht den harten Bruch einer komplett neuen Geschichte verspürt. Das hat mich sehr durch das Buch getragen, denn ich hatte genau den gleichen Lesefluss, wie bei einem Erzählband, wo die nächste neue spannende Erzählung lockt und man möchte das Buch eigentlich nicht mehr zur Seite legen. Die Geschichte wird zwar schon mit einem gewissen Unterhaltungswert erzählt, wirkt aber doch immer unaufgeregt und kommt ohne Sentimentalitäten oder erzählerischen Übertreibungen aus und wirkt gerade in den Wirrungen der zwei Weltkriege sehr wirklichkeitsnah. Insgesamt ist das Spektrum sehr breit und reicht von einem erfolgreichen Seefahrer, über Bauern, über einem Revolutionär mit einem sehr unstetem Leben, bis hin zu einer Bibliothekarin mit einer ganz eigenwilligen Liebesgeschichte. Allen haftet aber der Wille an, die Welt zu gestalten und zu verändern. Mitunter bekommt der Leser auch Anekdoten am Rande des großen Rades der Zeit geboten, wie der Kampf um den alten Friedhof von Zunte oder eine Liebesgeschichte mit einem verruchten Kapitän, der in nächtlichen Aktionen die Prohibition umgeht. Gerade diese Vielfalt an unterschiedlichen Geschichten, Anekdoten und Begebenheiten konnten meine Aufmerksamkeit und mein Interesse dauerhaft auf einem hohem Niveau halten.

Skujiņš Sätze haben mir gut gefallen. Sie sind nicht zu schlicht und auch nicht zu ausladend, sondern haben einen angenehm gemäßigten Klang. Sie passen perfekt zu dem Erzählten und sind hinsichtlich Präzession und blumiger Umschreibung hervorragend ausgewogen. Kein ausschweifender Balzac, aber auch kein kurz angebundener Hemingway, sondern etwas dazwischen, auch mal mit einer balzacschen Weisheit auf den Lippen, mit wunderbar vorstellbaren Umschreibungen aber dann doch schnell wieder zu einem gerafften nüchternen Stil zurückkehrend.

„Die Jahre machen einen Liebenden nicht vernünftiger. Es ist ein Irrtum zu glauben, Erfahrung und Wissen ließen einen in der Liebe schwimmen, ohne nasse Haare zu bekommen.“ (S. 209)

Bemerkenswert ist, wie Skujiņš seinen Roman mit der lettischen Geschichte verwoben hat. Eine zeitliche Zuordnung zu den historischen Geschehnissen, wie den beiden Weltkriegen oder auch der Besatzung Lettlands durch die Deutschen, der Angliederung an die Sowjetunion oder dann die Nachkriegszeit ist nur lose anhand der Beschreibungen und Lebensumständen der Figuren herauszulesen. Manchmal springt auch die Zeit ein wenig vor und zurück, gerade bei den Perspektivenwechsel von einem Familienmitglied zum nächsten. Beim Lesen spürt man, dass der Hintergrund sich fest in die lettische Geschichte einfügt und sie wie ein Gerüst das Leben der Figuren beeinflusst und steuert, müssen sie sich doch dem Zeitgeschehen fügen. Wer also vertrauter mit der Geschichte Lettlands und der baltischen Ländern ist, wird davon sicherlich viel wiederentdecken, was aus anderen Quellen bekannt ist. Die Basis dafür ist im Leben des Autoren selbst zu finden, denn wenn man sich so Skujiņš Lebenslauf durchliest, findet man einige Parallelen zu seinen Figuren. Wie das Nachwort verrät, basieren zahlreiche Anekdoten und Details des Romans auf leicht abgewandelten echten Begebenheiten.

In Bezug auf die lettische Geschichte, fand ich den Abschnitt über Marta sehr spannend. Wie sie Lettlands Beitritt zur Sowjetunion erlebt hat, wie plötzlich ganz einfache Menschen in gehobene Positionen gebracht wurden und die Menschen beseitigt wurden, die in der alten Ordnung eine Rolle gespielt haben und damit nicht auf Linie waren. Oder dann auch der Krieg zwischen der Sowjetunion und Deutschland, der auf lettischen Boden ausgetragen wurde und wie Marta ihn erlebt hat. Auch in ihr wird sehr schön das Wesen der Vējagals sichtbar und sie ist von einem forschem Pragmatismus getrieben und dem Wunsch, doch wieder in ihre alte Heimat zurück zu kehren.

Primärer Handlungsort ist der fiktive Küstenort Zunte, der vermutlich Dunte an der Rigaer Bucht entspricht. Manche Kritiker vermuten aber auch, dass als Vorlage Ainaži diente, dieser Tage ein Dorf an der Grenze zu Estland. Im 19. Jahrhundert erlebte die lettische Seefahrerei ihr goldenes Zeitalter und entsprechend taucht diese zu Beginn des Buches immer wieder auf. Damit passt das Buch sehr gut in die Mare Reihe, wobei aber im weiteren Verlauf das Meer eine immer unbedeutendere Rolle spielt. Von allen Mare-Büchern ist es meinem Empfinden nach also das, was am wenigsten von der besonderen Meeres-Stimmung mitbringt. Ein Umstand, der es aber nicht weniger lesenswert macht.

Der Autor war mir zuvor völlig unbekannt. Zigmunds Skujiņš wurde 1926 in Riga geboren und ist erst dieses Jahr im März 2022 in hohem Alter gestorben. Sein Lebenslauf liest sich sehr abenteuerlich: Er bereiste die Welt, wurde zur Zeit der deutschen Besatzung eingezogen und musste als Luftwaffenhelfer arbeiten, wurde schließlich verletzt und kam in ein Krankenhaus in Niedersachsen. 1945 sollte er in einem Zug Nachhause gebracht werden, wobei man ihn in ein Arbeitslager im Osten der UdSSR bringen wollte. In Lettland sprang er von dem fahrenden Zug und entkam so dem Schicksal der Deportation. Skujiņš war journalistisch tätig, schrieb zahlreiche Erzählungen und Romane, später auch Theaterstücke, Drehbücher und Essays. Seine Bücher waren sehr erfolgreich und er wurde mit zahlreichen nationalen und internationalen Preisen ausgezeichnet.

„Weil die Wahrheit hundert Arme und hundert Beine haben kann, und doch kann sie, wie der Mensch, nicht gleichzeitig auf zwei Bäume klettern.“ (S. 314)

Zu Beginn sind Skujiņš Erzählungen ideologisch im Sinne des Sozialismus, dann aber über die Jahre hinweg löste sich sein Werk von dieser Ideologie und Ende der 1980er Jahre war er einer der führenden Köpfe der lettischen Unabhängigkeitsbewegung. Lettland wurde historisch betrachtet viele Jahrhunderte von fremden Nationen regiert und war lange primär von einfachen leibeigenen Bauern bevölkert. Die Identität der eigenen Nation Lettland war in den letzten hundert Jahren ein wichtiges Thema, was auch in diesem Buch deutlich zum Vorschein tritt. Angesichts der derzeitigen globalen Konflikte ist Literatur wie diese extrem wichtig, zeigt sie doch, wie bedeutsam die kulturelle Identität ist und welcher Wert aus ihr entspringen kann und wie falsch es ist, diese zu untergraben. Diese Neuauflage kommt genau zur richtigen Zeit, um das in Erinnerung zu rufen.

Die Gestaltung des Buches ist einfach wunderbar, das muss ich wieder ganz deutlich hervorheben. Mir gefällt die satte Illustration auf dem Schuber und der wunderschöne farbenfrohe bedruckte Leineneinband sehr und für mich ist es eines der schönsten Bücher der Mare-Klassiker-Reihe. Ich glaube ich habe das auch von den anderen Büchern schon öfters geschrieben, aber hier wurde in der Gestaltung schon etwas gewagt und das ist einfach ein Volltreffer. Das angedeutete Haus der Vējagals, die dargestellten Felder und das Meer darüber, das charakterisiert sehr treffend das, was die Vējagals ausmacht, sind sie doch zur See gefahren, waren fest mit der Landwirtschaft und der Natur verbunden und hat sie nicht alle etwas mit dem liebevoll „Die Festung“ genannten Haus verbunden? Auch die bunten und fröhlichen Farben passen ebenfalls perfekt, denn trotz der zeitgeschichtlichen einschneidenden Krisen, hat das Buch einen beständig positiven und lebensbejahenden Unterton. Die Typographie der aufgedruckten Schrift spiegelt das „chaotische“ der Familie wieder, den Individualismus jedes Charakters, der sich auch immer entfalten konnte. Das Papier ist ebenfalls wieder typisch weich und hochwertig und ich habe mich immer wieder dabei ertappt, wie ich darüber streichen musste. Die Fadenbindung ist, wie bei den anderen Klassikern, wieder mit an Bord, also alles perfekt und die gewohnte Qualität, wie bei jeder Ausgabe der Reihe.

Mit dabei ist auch wieder ein ausführlicher Anhang, wobei es mir diesmal zu wenige Anmerkungen waren. Ich hätte mir während der Lektüre mehr Hintergrundinformationen gewünscht, da mir oft die historische Einordnung gefehlt hat, da ich mit der lettischen Geschichte nicht sonderlich vertraut bin. Am Ende ist zwar auch eine Zeittafel zur lettischen Geschichte angehängt, besonders auch im Zusammenhang mit der Sowjetunion, aber irgendwie hat mir diese auch nicht so recht geholfen. Ich habe sie als unübersichtlich empfunden. Hervorragend fand ich hingegen das Nachwort, das sehr informativ ist und von Skujiņš Leben erzählt, aber auch davon, wie sich die lettische Literatur aus der einfachen Kultur der befreiten Bauern entwickelt hat. Darin findet man einige Informationen, die dann nochmal ein besseres Verständnis für das soeben Gelesene geben. Genau so muss ein Nachwort sein.

Fazit: Mit diesem unkonventionellen Buch hat der Mare-Verlag eine sehr lesenswerte Familiengeschichte entdeckt und wieder perfekt neu aufgelegt. Der lettische Autor Zigmunds Skujiņš portraitiert mit Das Bett mit dem goldenen Bein eine lettische Familie, indem er die zahlreichen spannenden Lebenswege der Familienmitglieder hervorragend charakterisiert beschreibt und mit der bewegten Geschichte Lettlands, von dem ausgehenden 19. Jahrhundert bis hin zu den 1980er Jahren, verwebt und verbindet. Wie bei einer Sammlung von Erzählungen treibt der Leser durch die verschiedenen Lebenswege der Familienmitglieder, erlebt so das Leben ganzer Generationen und bekommt sprachlich ein sehr ausgewogenes Werk geboten. Für mich hatte das Buch etwas Neuartiges, einmal wie die Menschen darin beschrieben werden, aber auch Lettland als landschaftlicher, gesellschaftlicher und historischer Hintergrund. Die Gestaltung des Buches ist hervorragend und bemerkenswert ist dabei, wie diese auch im Detail den Inhalt des Buches wiedergibt und ihn damit nochmal auf einer zweiten Ebene einfängt. Ein Buch, das ich sowohl inhaltlich als auch optisch absolut empfehlen kann.

Buchinformation: Das Bett mit dem goldenen Bein • Zigmunds Skujiņš • mare Verlag • 607 Seiten • ISBN 9783866486584

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