Alice im Wunderland & Alice hinter den Spiegeln • Lewis Caroll und Floor Rieder
Schon sehr lange ist Alice im Wunderland von Lewis Caroll auf meiner Wunschliste. Immer wieder ist das Buch dann doch nicht im Warenkorb gelandet und obwohl die Ausgabe im Fischer Verlag verlockend aussieht, habe ich doch immer gezögert. Bis ich zufällig diese wunderschöne Ausgabe vom Gerstenberg Verlag gefunden habe. So lange zu warten hat sich gelohnt, denn diese Ausgabe, die erst im Juni diesen Jahres anlässlich des 150. Jahrestags der Erstveröffentlichung erschien, ist einfach wunderschön.
Die Illustrationen stammen von der niederländischen Illustratorin Floor Rieder und ihr Stil passt einfach hervorragend zu dieser zauberhaften Geschichte. Mit dem Buch Evolution oder Das Rätsel von allem, was lebt, wurde sie bereits ausgezeichnet und wenn man sich die hervorragenden Illustrationen so ansieht, dann wird auch klar wieso. Für Alice im Wunderland hat sie eine „alte Kratztechnik“ mit „moderner Computergrafik“ kombiniert und einen einmaligen Stil geschaffen. Zu diesem Kinderbuch passen ihre Zeichnungen einfach hervorragen und machen die Lektüre zu einem besonderen Erlebnis. Auf ganz kreative Weise wird Seite für Seite der Text mit sehr stimmungsvollen Abbildungen angereichert und zum Teil vom Text umflossen (oder anders herum). Nachdem die Story selbst verrückt ist, kann man sich die Szenen noch besser vorstellen, wobei die Illustrationen durch ihren abstrakten Stil die Phantasie anregen und nicht mit fertigen Interpretationen des Geschilderten die eigene Vorstellung hemmt.
Das Buch enthält zwei Geschichten und neben Alice im Wunderland ist auch Alice hinter den Spiegeln Teil des Buches, allerdings in sehr kreativer Form: Das Buch ist ein Wendebuch. Das heißt, dreht man das Buch um, so beginnt hier der zweite Teil. Dabei ist das Titelblatt spiegelverkehrt, was sowohl zum Titel, aber auch zu dem Mechanismus des Wendens hervorragend passt.
Um es auf den Punkt zu bringen: Das Buch ist eines der Schönsten in meinem Regal. Es ist mit so viel Liebe, Hingabe zum Detail und so viel Feingefühl für Farben, Formen und Strukturen geschaffen, wie man es nur ganz selten antrifft. Diese Ausgabe verdient uneingeschränkt die Bezeichnung Prunkausgabe, weil es einfach eine ist. Ob Inhaltsverzeichnis, Kapitelübergänge, die Typographie, die Farben der Schriften, bis hin zur Farbe des Kapitalbands (das je nach Seite die Farbe im Inneren des Buchs aufgreift) ist wirklich jedes Detail mit Sorgfalt gewählt und verarbeitet.
Dieses Buch ist ein kleines Kunstwerk und ich sage das aus Sicht von jemand, der sich von schicken Kinderbücher normalerweise nur sehr schwer einlullen lässt. Das hier ist wieder eine Rezension, in der ich mit dem Äußeren beginne und ich hoffe ihr verzeiht mir das. Keine Sorge, der Inhalt ist natürlich immernoch von sehr hoher Relevanz, aber in letzter Zeit hab ich ein ganz gutes Händchen für sehr schöne Bücher und das muss hier gebührend hervorgehoben werden.
Nun aber zum Inhalt. Alice im Wunderland ist nun kein Geheimtipp, zahlreich verfilmt worden und irgendwann als Kind hab ich auch einmal eine Zeichentrickverfilmung davon gesehen. Aber außer der Grinsekatze und dem Hasen konnte ich mich an nichts mehr erinnern. Daher war die Lektüre für mich doch ziemlich neu. Und wenn man ohne Vorbehalte mit dem Lesen beginnt, dann stellt man sich schon nach wenigen Seiten die Frage, was Lewis Caroll den Tag über so geraucht hat. Irgendwie hat das, was hier passiert starke Ähnlichkeit mit einer Überdosis und einem darauf folgenden Trip. Zumindest was so das Klischee betrifft, denn mit Ausnahme von gutem, bayrischem Bier habe ich mich bisher noch mit keinen berauschenden Substanzen hingegeben. Das Buch ist auch ein guter Beweis, dass Bibliophile dank ihrer Bücher auch keine Drogen brauchen.
Alice, ein kleines Mädchen folgt einem weißen Hasen in seinen Bau, fällt in das Loch und findet sich in einer ziemlich schrägen Welt wieder. Mit ihrer kindlichen Naivität steht Alice den verrückten Dingen, denen sie begegnet, ziemlich offen gegenüber und macht auch alles mit, so unsinnig und verdreht es auch erscheinen mag. Und das ist eine ganze Menge, denn die Geschichte reflektiert auf seine ganz eigene Weise die Welt der kindlichen Phantasie, die manchmal völlig abgedreht, unsinnig, zusammenhangslos und spontan ist, dann aber an vielen Stellen mit einer erstaunlichen Direktheit und Andersartigkeit aufwartet. Alice im Wunderland ist von der Story her ein richtiges Kinderbuch und aus meiner Sicht doch recht langweilig. Auch wenn das Buch sozusagen eine gewisse Pointe hat, konnte es mich nicht sonderlich fesseln.
Alice hinter den Spiegeln, das drei Jahre später erschien fand ich sowohl vom Plot, als auch von den Gedanken darin und dem gesamten Rahmen wesentlich besser. Darin steigt Alice in einen Spiegel ihres Zuhauses und findet sich in der Spiegelwelt wieder. Dort bewegt sie sich durch verschiedene Regionen. Und zwar als Bauer eines Schachspiels, das die Spiegelwelt repräsentiert. So bewegt sie sich Kapitelweise einen Schritt weiter, begegnet zahlreichen anderen Schachfiguren, die jeweils mit ganz seltsamen Eigenarten aufwarten, mit dem Ziel das oberste Feld zu erreichen und, den Schachregeln entsprechend, selbst zur Königin (Dame) zu werden.
Diese Spiegelwelt hat Carroll wirklich schön ausgestaltet, denn darin ist vieles umgekehrt zu unserer Welt. Will Alice beispielsweise einen Hügel erreichen, so muss sie von ihm weg gehen und nicht hin. Oder sie trifft auf die weiße Dame, deren Erinnerung nicht in die Vergangenheit, sondern in die Zukunft reicht. Zahlreiche versteckte und deutlich sichtbare Andeutungen zur Spiegelwelt sind in der Geschichte zu finden und eingebettet in das Schachspiel, gibt das Buch doch Raum zum Nachdenken. Die Dialoge sind manchmal sehr skurril, wirken auf den ersten Blick völlig sinnlos, geben dann aber doch den Blick frei, auf eine völlig unverstellte Denkweise. Ein Beispiel:
„Wie alt bist du, hast du gesagt?“
Alice rechnete schnell nach und sagte: „Siebeneinhalb Jahre.“
„Falsch!“, rief Goggelmoggel triumphierend. „Kein Wort hast du davon gesagt.“ (S. 110)
Tja, man muss Goggelmoggel recht geben: Alice hat vorher nie etwas über ihr Alter verraten. „hast du gesagt?“ nimmt er völlig wörtlich und als Erwachsener würde man so etwas nicht bemerken.
Carroll stellt die Welt für Alice völlig auf den Kopf und sei es ihre Größe, die Zeit, der Raum, die Sprache mit ihren durch die Gesellschaft geprägten Konventionen werden für Alice völlig durchgerüttelt. Die Wesen wirken alle irgendwie feindselig und zwar besonders dadurch, dass sie eben nicht für die ungeschriebenen Gesetze menschlicher Kommunikation zugänglich sind. Einerseits ist das zwar sehr unterhaltsam, sehr ausgefallen und auch verrückt, aber so wirklich mein Ding ist das nicht. Auf jeden Fall lässt dieses Buch sehr viel Interpretationsspielraum und man kann sehr viel aus Alice ihrem traumartigen Abenteuer herauslesen. Was Carroll tatsächlich deutlich machen wollte, liegt aus meiner Sicht aber im Schatten. Gerade das macht Alice im Wunderland zu einer für viele spannenden Geschichte, die in zahlreichen Verfilmungen, Theaterstücken und zahlreichen weiteren Kunstformen neu verarbeitet wurde. Und hier schließt sich der Kreis und wir sind wieder bei diesem wunderschönen Buch, das mit seinen Illustrationen Alice im Wunderland neu erzählt und zu einem Teil eines neuen Kunstwerks macht. Eines, das den Originaltext enthält, aber noch viel mehr ist, den Figuren und Geschehnissen ein Gesicht gibt und es zwischen allen Seiten verteilt und auch vor dem Vorsatzpapier kein Halt macht.
Fazit: Dieser Kinderbuchklassiker, der es sogar auf die Liste der ZEIT-Bibliothek der 100 Bücher geschafft hat, ist sicherlich lesenswert. Die Geschichte selbst fand ich wenig aufregend und der Plot ist eigentlich nicht der große Knaller. Was dieses Buch zu einem echten Kunstwerk macht und für Lesevergnügen sorgt, ist diese kunstvolle und zauberhafte Ausgabe. Floor Rieder, die Illustratorin, hat die Geschichte mit sehr passenden und treffende Abbildungen neu verwandelt und die verrückte Welt von Alice völlig neu eingerahmt. Die seltsamen Wesen, die höchst biegsame, paradoxe Welt, die weder vor Änderungen von Raum und Zeit halt macht, noch sich an jegliche gesellschaftlichen Konventionen hält, bekommt so ein sehr ansprechendes Gesicht und es ist ein Vergnügen in Alice Spiegelwelt einzutauchen, sich zu wundern und oft auch gar nichts zu verstehen. Denn mit Alice planlos neben dem Geschehen zu stehen, gehört genauso zu diesem Buch, wie die verstörende Erkenntnis, das seine unfreundlichen Bewohner doch erstaunlich oft recht haben. Insgesamt war ich aber von der schönen Aufmachung wesentlich mehr begeistert, als vom Inhalt, der oft zu sinnlos und wenig spannend erscheint.
Buchinformation: Alice im Wunderland & Alice hinter den Spiegeln • Lewis Caroll • Gerstenberg Verlag • 384 Seiten • ISBN 9783836958646
Das Buch sieht ja toll aus! Ich mag Alice im Wunderland und habe eine deutsche und eine englische Ausgabe (ebenfalls von Alice im Spiegelland). Du zitierst da ja die Stelle mit Humpty Dumpty – heißt der in der Ausgabe wirklich „Goggelmoggel“?!
Zu Lewis Carroll gibt es ja so einige Theorien. Ich habe mal „Alice und ich“ gelesen (irgendwo auf meinem Blog gibt’s auch die Rezension dazu) und da wird das Leben der echten Alice erzählt, seiner Muse quasi. Und dann gibt es da noch ein aktuelles Buch: „The Story of Alice: Lewis Carroll and the Secret History of Wonderland“. Das Thema finde ich sehr spannend.
Liebe Verena,
ich hab keinen Vergleich, aber Goggelmoggel heißt in dem Buch wirklich so. Der Name hat mich gleich so seltsam an Google erinnert 😉 Aber die Figuren sind so schräg, dass die Namenswahl da durchaus auch ok ist.
Mehr über Lewis Caroll zu lesen wäre durchaus interessant. Alice im Wunderland wirft auf jeden Fall einige Fragen über den Autoren auf. Vielen Dank für die Buchtipps auf jeden Fall.
Liebe Grüße
Tobi
hab das gerade mal bei Google eingegeben und wiki sagt mir, dass „Goggelmoggel“ die deutsche Übersetzung für Humpty Dumpty sei. Wenn ich es nicht vergesse, werde ich mal in die deutsche Ausgabe schauen, die bei meinen Eltern in meinem Zimmer liegt.
Hallo Tobi,
das Buch sieht ja wirklich wunderschön und aufwendig hergestellt aus. Vielen Dank für diese gelungene und sehr neugierig machende Vorstellung!
Liebe Grüße
Norman
Hallo Norman,
vielen Dank für deine lobende Worte. Das Buch ist auch echt wertig. Dass da mit Sorgfalt gearbeitet wurde, sieht man sofort. Das wird auch nicht mehr hergegeben, das Buch ist einfach zu hübsch.
Liebe Grüße
Tobi
Hallo Tobi,
welch ein schönes Werk! Wenn das nicht auch eine schöne Geschenk-Idee ist ?! Vielen Dank für die Vorstellung!
Gruß
Annegret
Liebe Annegret,
daran das Buch als Geschenkidee zu betrachten, hab ich gar nicht gedacht. Meine Ausgabe gebe ich nämlich bestimmt nicht mehr her 😉
Liebe Grüße
Tobi
Hallo Tobi,
natürlich sollst Du Deine Ausgabe behalten! Aber Weihnachten steht in absehbarer Zeit vor der Tür, und dieses wundervolle Werk wäre ein geniales Geschenk für liebe zu Beschenkende!
Viele Grüße
Annegret
Hallo Tobi,
die Ausgabe sieht Wunderschön aus <3 DIe art wie du deine Rezension schreibst gefällt mir ebenfalls 😀
Wie Teuer war die Ausgabe den?
Gruß Ria
Liebe Ria,
vielen Dank! Die Ausgabe kostet 25 Euro. Verglichen mit anderen Ausgaben also deutlich mehr. Aber von der Qualität und dem Leseerlebnis kommt da glaub ich kaum ein anderes Buch ran. Also sein Geld ist das Buch sicher wert!
Liebe Grüße
Tobi
Bei dieser Besprechung fehlt mir die Angabe des Übersetzers besonders! Es ist Christian Enzensberger, der auch schon meine Ausgabe aus den 60iger Jahren des letzten Jahrhunderts übersetzt hat.
Liebe Petra,
das stimmt, bei Klassiker gebe ich immer die Übersetzer an, was ich hier vergessen habe. Habe die Info ergänzt. Vielen Dank für den Hinweis.
Liebe Grüße
Tobi
Hallo,
bin hier drüber gestolpert und sogleich ist mir die gute Alice ins Auge gestochen.
Hach, die Ausgabe sieht toll aus, vor allem, da ich gestehn muss, dass ich nicht so geduldig war und mir damals eine Ausgabe, die gerade greifbar war, gekauft habe. Mittlerweile ist sie auch ein bisschen zerlesen.
Denn ich finde, wenn man es mehrmals liest oder manche Abschnitte mehrmals liest, fängt man an die Bücher zu mögen und muss sie erneut lesen. Anfangs war ich unglaublich enttäuscht, hatte ich doch beschämenderweise nur die Disney-Version im Kopf. Trotzdem mag ich die Bücher sehr (und auch immer noch den Disney-Film).
Ganz toll fände ich eine Alice im Wunderland-Ausgabe mit Illustrationen von Mary Blair, die auch das Bildkonzept für Disney entworfen hat. Ja… das fände ich toll.
Trotzdem vielen Dank für die tolle Vorstellung!
Linda
Liebe Linda,
ich muss gestehen, ich könnte die Motivation erst einmal nicht aufbringen, das Buch nochmal zu lesen. Der Nonsense-Anteil ist schon ziemlich groß. Kleine Andeutungen und Ideen haben mir gut gefallen und wenn du sagst, dass ein mehrfaches Lesen hier durchaus Neues zu Tage bringt, dann glaube ich dir das sofort.
Die Ausgabe, die du ansprichst, ist das diese hier: http://www.amazon.de/Disneys-Alice-Wonderland-Classic-Fairytale/dp/1423107284/
Die sieht auf jeden Fall auch ziemlich ansprechend aus und erinnert von den Zeichnungen ganz klassisch an den Film. Ich glaub der Film von Disney ist auch der, der da noch entfernt in meiner Erinnerung wabert.
Vielen Dank für deine Anmerkung und Besuch.
Liebe Grüße
Tobi
… In der niederländischen Ausgabe gibt es einen ‚Humptie Dumptie‘!! Gerade nachgeschaut ….
ja, precies, dat klopt! Ik vind de Nederlandse vertaling ook mooier!
Groetjes, Simone
Hoi Simone, de D variant heb ik nog niet gelezen. Daar ben ik nu wel benieuwd naar … 🙂 Maar ik vermoed dat je gelijk hebt!
vast wel. Woon je dan in Duitsland? Ik wel, ik lees Nederlandse boeken om de taal te leren… Inmiddels heb ik meer Nederlandse boeken dan Duitse 😉 Groetjes!!
Nee ik woon niet in Duitsland, maar heb er vrienden wonen, dus kom er geregeld. En ik lees graag Duitse boeken!
Waar woon je dan in Nederland? Ik kom wel vaker naar Enschede om boeken te kopen omdat ik graag Nederlandse boeken lees. Ik woon in Paderborn, wonen je vrienden daar in de buurt? Of ergens aan de grens? Ik ben eigenlijk wel van plan om komende week woensdag naar Enschede te gaan.
Ik woon in Den Bosch en heb Duitse vrienden in Trier! Is even een reisje, maar het is elke keer weer de moeite waard. Ik kom er nu denk ik zo’n jaar of 10. Voor jou denk ik ietsje dichterbij… groetjes, Annemieke
rond 3 uur met de trein, met de auto bijna hetzelfde. Maar saai alleen met de auto, in de trein kan ik tenminste lezen.. Fijn weekend!
en kijk maar naar dit boek:
https://www.youtube.com/watch?v=nWxxIYiLgKo
maar dat lees ik momenteel in het Duits,
Groetjes, Simone
ga ik doen! Dank je voor de tip! En een groot compliment voor je Nederlands trouwens! Nederlands is wel mijn moedertaal en Duits kan ik redelijk goed…
Groetjes en veel plezier weer in Enschede!
Hoi Annemieke,
Maar je Duits vind ik ook uitstekend, daarom ook de vraag of je in Nederland woont. Ik dacht dat je een Duitse bent, die er leeft. Want ik interesseer me wel hoe het is om van Duitsland naar Nederland te gaan.
Ken je iemand die in Nederland als verpleegster in een ziekenhuis werkt?
Heb je er zin in dat we verder gaan mailen buiten dit blog, dat we ook meer informatie kunnen uitwisselen?
Groetjes,
Simone
Ich habe das Buch schon zweimal verschenkt und es kam jedesmal sehr gut an. Ich selbst habe es zweimal: einmal die Variante aus NL, wo es zum schönsten Buch des Jahres 2014 gewählt wurde und nun auch die deutsche Variante. Ich finde die NL-Variante besser übersetzt. Liest sich schöner, witziger…
Simone
Liebe Simone,
ist die niederländische Ausgabe sonst mit der deutschen identisch? Ich finde die deutsche Übersetzung nicht schlecht, aber natürlich fehlt mir da der Vergleich. Also als Geschenk ist das Buch bestimmt sehr gut geeignet, einfach weil es so schön kunstvoll ist.
Liebe Grüße
Tobi
Hallo Tobi,
Ja, sonst ist die Niederländische Ausgabe identisch, sie war ja auch schon einige Zeit länger auf dem Markt. Natürliche sind die Niederländischen Texte in den Illustrationen etwas anders, Niederländisch eben 😉
Die Niederländische Übersetzung aus dem englischen ist neuer, etwas zugänglicher in der Sprache würde ich es mal sagen wollen. Obwohl Niederländisch nicht meine Muttersprache ist, fand ich die Niederländische Version einfacher, flüssiger zu lesen als die Deutsche Übersetzung. Vorallem auch bei den Gedichten!
Veschenkt habe ich das Buch natürlich auch nur an Leute, die solche tollen Bücher zu schätzen wissen!
Viele Grüße, groetjes,
Simone